Royale Hochzeit abgesagt Prinz Harry trennt sich von Cressida Bonas

London · Die Märchenerzähler vom britischen Boulevard hatten es sich so schön zurechtgelegt: Erst heiraten William und Kate, dann wird Kate schwanger, dann kommt das Kind zur Welt und dann braucht es eine neue Hochzeit. Doch daraus wird nun nix.

Die baldige Verlobung von Williams Bruder Prinz Harry (29) und seiner neuen Freundin Cressida Bonas, in den Gazetten gern als "Freigeist" und manchmal auch als "Wildfang" bezeichnet, war ausgemachte Sache.

Doch nun kam den königlichen Hofschreibern die langweilige Realität dazwischen. Cressida (25) und Harry sind kein Paar mehr. Nach rund zwei Jahren, mehreren Skiurlauben und noch mehr Partys ist die Liaison vorbei. Die Krise von Harry und Cressy ist auch eine Krise der Boulevardpresse. Seit die Zeitungen beim Abhören von Telefonen erwischt wurden und der Palast seine PR-Strategie geändert hat, dürsten die Blätter nach buntem Stoff.

Glaubt man den in den britischen Medien vielzitierten Quellen aus dem Umfeld des ehemaligen Paares, hat Cressida die Reißleine gezogen. Es sei ihr alles zu viel geworden. Ständig Reporter, ständig ihr Name in den Schlagzeilen. Und dann auch noch das anachronistische Königshaus mit seinen verstaubten Regeln und Dresscodes. Die Schattenseiten eines Lebens als künftige Prinzessin sollen der Blondine schon länger in jenem Kopf herumgegangen sein, der von den zitierten Quellen als "sehr eigen" beschrieben wird.

Harry gilt bei Frauen als Draufgänger. Übertrieben hat er es möglicherweise, als er vor seinem Kriegseinsatz am Hindukusch in einem Hotel in Las Vegas splitterfasernackt mit jungen Schönheiten beim Strip-Billard fotografiert wurde. Damals soll Cressida schon einmal vorübergehend Bye-bye gesagt haben.

(dpa)
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