Fotos Promi-Geständnisse
Die für ihre exzentrischen Auftritte bekannte Lady Gaga hat eingestanden, dass sie chronisch depressiv ist.
Dem Musik-Portal Contactmusic.com berichtete sie schon vor ein paar Jahren, dass sie sich insbesondere auf Tourneen traurig und einsam fühle: "Ich war unglaublich traurig und wusste nicht warum, denn ich hatte alles, was mich glücklich machen sollte.“ Inzwischen könne sie jedoch damit umgehen: “Es ist in Ordnung, traurig zu sein. Ich habe gelernt meine Dunkelheit zu lieben.“
US-Schauspieler Owen Wilson spielt bevorzugt in Komödien. Privat litt der Darsteller jahrelang unter starken Depressionen, versuchte sogar sich 2007 das Leben zu nehmen. Auslöser war die Tennung von Kate Hudson. Wilsons Erkrankung wurde zwar von seinem Mangement bestätigt, er selbst äußert sich nicht dazu.
Erst von wenigen Monaten überraschte Gwyneth Paltrow gegenüber dem Promi-Magazin "InStyle" mit dem öffentlichen Geständnis, dass sie schwere Depressionen hat: "Ich weine die ganze Zeit", so Paltrow. Sie werde immer wieder von ihrer Krankheit gepackt und verfalle in tiele Traurigkeit.
Sven Hannawald erkrankte am Burn-Out-Syndrom und hatte in der Folge schwere Depressionen, berichtete der Ex-Skispringer in der SWR-Talkshow "Nachtcafé". "2004 begann aber eine Zeit, in der aus dem Nichts die Nächte unruhig waren oder ich aus irgendwelchen Gründen angefangen habe zu weinen“, so Hannawald. Erst eine stationäre Therapie half ihm, neuen Lebensmut zu finden.
Oscar-Preisträgerin Halle Berry hatte nach der Scheidung von Baseball-Star David Justice schwere Depressionen und hegte sogar konkrete Selbstmordgedanken. "Ich saß in meinem Auto und wusste das Gas würde kommen, als ich das Bild meiner Mutter vor mir hatte, wie sie mich findet. Ich musste mich selbst umprogrammieren und das Gute an mir finden", so Berry 2007 gegenüber dem "Parade Magazine".
Vor düsteren Rollen schreckt Schauspielerin Christian Ricci nicht zurück, wie ihre Auftritte in "Sleepy Hollow", "Monster" und insbesondere "Prozac Nation" zeigen. 2004 gestand sie ein, dass sie schon länger unter Depressionen leide und sich bereits seit geraumer Zeit in psyschicher Behandlung befände.
Depressionen, Alkoholprobleme und Skandale gehörten bei Robbie Williams in der
Vergangenheit dazu. Seine großen Erfolge zu Beginn der Nuller-Jahre hatten schlimme Konsequezen: "Ich glaube nicht, dass irgendjemand besonders gut mit einem derartigen Erfolgslevel umgehen konnte. Ich war in einem sehr schlechten Zustand." Spätestens seit der Geburt seiner Tochter ist Robbie gänzlich skandalfrei und erfreut sich bester Gesundheit.
Sängerin, Schauspielerin und Tennie-Star Demi Lovato hat einen rasanten Aufstieg hinter sich - den sie mit einem hohen Preis bezahlen musste: eine manisch-depressive Erkrankung, schwere Essstörungen und den Zwang, sich selbst zu verletzen waren die Folge. Nach einem Ausraster bei einer Tour begab sie sich Ende 2010 in stationäre Behandlung. Inzwischen befindet sie sich nach eigener Aussage auf dem Weg der Besserung.
Als Jury-Mitglied diverser Casting Shows kennnt man Bruce Darnell eigentlich nur gut gelaunt und aufgedreht. Im Interview mit Stern.de gestand der US-Amerikaner, dass er aufgrund seiner schweren Kindheit Zeit seiner Lebens unter Depressionen litt. Erst ein gescheiterter Suizid-Versuch 2005 habe ihn zu der Einsicht geführt, dass er Hilfe brauche. "Ich muss mir endlich selbst die Wahrheit sagen und die Depression akzeptieren“, so Darnell, der schließlich erfolgreich eine Therapie machte.
Auch Hollywoods Vorzeige-Schauspielerin Angelina Jolie litt zu Beginn ihrer Karriere unter psychischen Problemen wie sie vor ein paar Jahren in einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" erklärte: "Ich habe jahrelang in einer gewissen inneren Dunkelheit zugebracht. Genauer gesagt: Ich war depressiv." Insbesondere nach dem Tod ihrer Mutter 2007 verfiel sie in eine tiefe Traurigkeit.