Walbrzych Radarbild vom "Goldzug" der Nazis könnte Fälschung sein

Walbrzych · Seit Wochen wird über die Existenz eines versteckten deutschen Zuges aus dem Zweiten Weltkrieg in Niederschlesien gerätselt. Fragen und Antworten zum angeblichen "Goldzug" der Nazis. Warum wurde in der Region um Walbrzych nach dem Zug gesucht? In den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs ließen die Nationalsozialisten unter dem dortigen Schloss Fürstenstein sowie im Eulengebirge unterirdische Stollen anlegen. Was sagt die Legende? Angeblich soll Ende 1944 oder Anfang 1945 ein Zug mit dem "Schatz des Dritten Reiches" aus Breslau aufgebrochen sein - Richtung Walbrzych, das damals noch Waldenburg hieß. Die Lokomotive des gepanzerten Zuges soll zwölf Waggons gezogen haben, die jeweils bis zu 20 Tonnen Wertsachen enthielten. Wer sind die Männer, die den Zug nun entdeckt haben wollen? Piotr Koper und Andreas Richter leben in Walbrzych, Richter ist Medienberichten zufolge ein mit einer Polin verheirateter Deutscher. Gibt es Beweise? Koper und Richter haben ein Bodenradarbild auf ihrer Internetseite veröffentlicht, das den Zug in einem 50 Meter tiefen Schacht zeigen soll. Allerdings meldete sich ein Experte, der meinte, es handele sich um eine Fotomontage. Wenn es den Zug tatsächlich geben sollte, wem gehört er dann?

Seit Wochen wird über die Existenz eines versteckten deutschen Zuges aus dem Zweiten Weltkrieg in Niederschlesien gerätselt. Fragen und Antworten zum angeblichen "Goldzug" der Nazis. Warum wurde in der Region um Walbrzych nach dem Zug gesucht? In den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs ließen die Nationalsozialisten unter dem dortigen Schloss Fürstenstein sowie im Eulengebirge unterirdische Stollen anlegen. Was sagt die Legende? Angeblich soll Ende 1944 oder Anfang 1945 ein Zug mit dem "Schatz des Dritten Reiches" aus Breslau aufgebrochen sein - Richtung Walbrzych, das damals noch Waldenburg hieß. Die Lokomotive des gepanzerten Zuges soll zwölf Waggons gezogen haben, die jeweils bis zu 20 Tonnen Wertsachen enthielten. Wer sind die Männer, die den Zug nun entdeckt haben wollen? Piotr Koper und Andreas Richter leben in Walbrzych, Richter ist Medienberichten zufolge ein mit einer Polin verheirateter Deutscher. Gibt es Beweise? Koper und Richter haben ein Bodenradarbild auf ihrer Internetseite veröffentlicht, das den Zug in einem 50 Meter tiefen Schacht zeigen soll. Allerdings meldete sich ein Experte, der meinte, es handele sich um eine Fotomontage. Wenn es den Zug tatsächlich geben sollte, wem gehört er dann?

Für Liegenschaften ist das polnische Schatzamt zuständig. Entscheidend sein wird aber der Inhalt.

(dpa)
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