Tönning Seehundsterben geht weiter

Tönning · An Schleswig-Holsteins Nordseeküste sterben weiterhin auffällig viele Seehunde. "Seit Monatsbeginn sind bereits rund 180 tote Tiere entdeckt worden", sagte der Sprecher des Nationalparkamts, Hendrik Brunckhorst, gestern in Husum.

Totfunde gab es erneut an den Küsten der Nordseeinseln Helgoland, Amrum, Föhr und Sylt. "Die Mehrzahl der Tiere ist bereits mehrere Jahre alt gewesen." Die Ursache für die Häufung der Todesfälle ist noch nicht ermittelt. Experten suchen derzeit in Büsum nach den Gründen. Mit Ergebnissen rechnet Brunckhorst erst in den kommenden Tagen.

(dpa)
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