Der Hafen von Talcahuano wurde weitgehend zerstört. Die Küstenbewohner traf nicht nur das Erdbeben, sondern auch der darauffolgende Tsunami hart.

Schlamm und Trümmer kommen in Städten wie Talcahuano nun zum Vorschein. Laut Bürgermeister sind die meisten Straßen zerstört.

Völlig ineinander verkeilt wurden diese Autos in Talcahuano.

Kein Stein steht mehr auf dem anderen. 80 Prozent der 180.000 Einwohner von Talcahuano wurden obdachlos.

In den Küstenregionen bietet sich ein Bild der Verwüstung. Viele Menschen dort traf das Beben und der anschließende Tsunami überraschend.

Die Soldaten sollen die Lage vor Ort sichern. Doch es kommt immer wieder zu Ausschreitungen. Präsidentin Michelle Bachelet schickte 5000 weitere Soldaten in die Erdbebengebiete.

Inzwischen greift die Armee hart gegen Plünderer durch. Inzwischen gilt in vier Städten eine nächtliche Ausgangssperre.

Ihre Häuser stehen nicht mehr, nun leben die Betroffenen in einer Turnhalle.

Mit Pumpen versuchen die Helfer den Wassermassen Herr zu werden, die die Küstenregionen überspült haben.

In Concepción suchen die Rettungskräfte weiter nach Überlebenden in einem eingestürzten Hochhaus.

Aus dem 14-stöckigen Gebäude in Conceptión waren am Montag noch Klopfzeichen zu hören.