Fotos Überleben im Elend
Über 220.000 Menschen wurden durch das Beben im Januar 2010 getötet. Auch nach mehr als zwei Monaten waren die Einwohner auf Hilfe von außen angewiesen. Hier verteilt die internationale Hilfsorganisation Goal Essen.
Gewaschene Kleidung trocknet in einem provisorischen Zeltlager in Port-au-Prince, in dem die Opfer der Katastrophe zunächst unterkamen. 1,3 Millionen Menschen wurden obdachlos.
UN-Blauhelme aus Brasilien patroullieren im Slum von Port-au-Prince. Direkt nach dem Erdbeben hatten Plünderer die Gegend unsicher gemacht, es kam zu gewaltsamen Zusammenstößen.
Auch der Regierungspalast in Port-au-Prince wurde bei dem Erdbeben zerstört. Die Regierung setzt nun auf Hilfe zur Selbsthilfe.
Ein Krankenhaus in einem Slum in der Hauptstadt Port-au-Prince. Unicef befürchtet, dass sich aufgrund der bevorstehenden Regenzeit noch mehr Krankheiten ausbreiten könnten.
Anstehen für ein wenig Nahrung. Stark betroffen von dem Elend sind vor allem die Kinder. Rund 1,5 Millionen leiden nach Einschätzung von Unicef unter den Folgen der Katastrophe.
Die Hauptstadt Port-au-Prince ist stark zerstört, doch der Alltag geht weiter. Viele Hilfsorganisationen forderten im Vorfeld der Geberkonferenz, die Bewohner bei der Frage der Hilfen mit einzubeziehen.
Bürostühle werden inmitten des Schutts eines zerstörten Gebäudes angeboten. Die Schäden, die durch das Beben entstanden, werden auf mehr als acht Milliarden Dollar geschätzt.
Eine Frau trägt auf einem Straßenmarkt in Port-au-Prince einen Korb mit Gemüse. Schon vor der Katastrophe zählte das Land zu einem der ärmsten der Welt.