Fotos Waldenburg: Irgendwo hier soll das Nazi-Gold versteckt sein
Die Aufregung um den angeblichen Fund des Nazi-Zugs elektrisiert weltweit die Schatzjäger. Versteckt sein soll der Zug voll Gold irgendwo hier in den unterirdischen Stollen im polnischen Waldenburg.
Seit die polnischen Behörden den Fund offiziell bestätigt haben, pilgern sie zu "Kilometer 65" an der Bahnstrecke Breslau-Walbrzych in Niederschlesien.
Es sei sich "zu 99 Prozent sicher", nachdem er den Zug auf Geo-Radarbildern gesehen habe, verkündete Polens Vize-Kulturminister Piotr Zuchowski.
Allerdings ist der geheimnisvolle Zug, dessen Fracht bisher niemand kennt, in einem Tunnel unter der Erde verschüttet und noch nicht ausgegraben worden.
Egal, was in dem Zug ist, die Gegend - und insbesondere das stattliche Schloss Fürstenstein - profitieren derzeit gewaltig von den internationalen Schlagzeilen.
Unter dem Schloss liegt ein Netz unterirdischer Tunnel, die einst Hitler und seinen Helfern als Unterschlupf dienen sollten.
In der ganzen Gegend hatten die Nazis unter dem Codenamen "Riese" zudem unterirdische Stollen bauen lassen, in denen Waffen hergestellt werden sollten.
Manch erfahrener Schatzsucher ist sich sicher, dass es eine geheime Weiche der Nazis an der Bahnstrecke Breslau-Walbrzych gab, durch die Züge in das Tunnelsystem geleitet werden konnten.
Den genauen Fundort halten Behörden und die Entdecker bislang geheim.