Studium statt Weltkarriere Was wurde eigentlich aus Elisabeth Shue?

Los Angeles · Elisabeth Shue stand 1995 am Beginn einer großen Leinwand-Karriere. An der Seite von Nicolas Cage spielte sie die Hauptrolle in "Leaving Las Vegas". Fans und Kritiker feierten die Blondine aus New Jersey. Doch Elisabeth Shue hatte andere Pläne.

VIP, Stars und Promis: Was macht eigentlich...?
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Foto: Richard Shotwell/Invision/AP/Richard Shotwell

Der Film "Leaving Las Vegas" bewegte vor 20 Jahren Millionen Kinogänger. Elisabeth Shue spielte eine sensible Prostituierte, die Nicolas Cage auf den letzten Tagen seiner traurigen Reise in den Tod begleitete. Shue, die bis dahin in zwei Teilen von "Zurück in die Zukunft" einem breiterem Publikum bekannt wurde, wurde für einen Golden Globe und einen Oscar nominiert.

Aber Shue hatte in der Folgezeit andere Pläne als eine große Hollywood-Karriere. Die heute 50-Jährige hatte einen anderen großen Traum: Sie wollte Anwältin werden. Daher nahm sie an der renommierten Havard-Universität ein Jura-Studium auf. In Filmen und Serien hatte sie lange Jahre nur vereinzelte Auftritte. Große Rollen waren kaum dabei.

Mit ihrem Mann, dem Regisseur Davisd Guggenheim, bekam sie drei Kinder. Nebenbei versuchte sie sich als Sängerin und arbeitete als Produzentin.

2012 entschied sie sich dann, ihre Filmkarriere wieder zu befeuern. 2012 übernahm sie die Hauptrolle im Horrofilm "House at the End of the Street" und wurde das Gesicht der Krimireihe "CSI: Vegas".

2014 wird die Amerikanerin auch wieder in Deutschland zu sehen. In der Komödie "Behaving Badly — Brav sein war gestern" spielt sie neben Teenie-Star Selena Gomez eine kleine Nebenrolle.

(csi)
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