ZDF-Show Will Arnett zieht über "Wetten, dass...?" her
USA · Der kanadische Schauspieler Will Arnett hat mit US-Talkmaster Jimmy Kimmel über seinen Deutschlandbesuch gesprochen. Eine bleibende Erfahrung. "Wetten, dass?" sei die verrückteste Show gewesen, in der er je gesessen habe.
Will Arnett war eigentlich nach Deutschland gekommen, um Werbung für seinen neuen Film "Teenage Mutant Ninja Turtels" zu machen. Da erscheint ein Besuch von "Wetten, dass...?" zunächst einmal sinnvoll. Was Arnett dann aber bei Markus Lanz erlebte, hat bei ihm offenbar einen derart bleibenden Eindruck hinterlassen, dass er dem US-Talkmaster Jimmy Kimmel von der verrückten deutschen Show berichten musste.
In einer fünfminütigen Tirade ließ sich der Schauspieler über die ZDF-Show aus, bei der er sich die ganze Zeit über gedacht habe: "Was zum Teufel geht hier überhaupt vor?" Er habe die gesamten 40 Minuten auf der Bühne kein Wort verstanden, da es Probleme mit der Simultanübersetzung gegeben habe. Das Englisch des Übersetzers sei nicht zu verstehen gewesen. Weitere Ziele seines Spotts: Das überdimensionierte Studio mit der gewaltigen Couch und die verrückten Wetten.
Bei Arnetts Wette ging es um Hundekenner, die anhand von Bissabdrücken auf einer Frisbee die Rasse bestimmen sollten - für den Schauspieler, der kein Wort verstand, eine verrückte Situation.
Sein Fazit: Die 40 Minuten bei "Wetten, dass...?" hätten ihn an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht.
Mit seiner Einschätzung über die ZDF-Show reiht sich der Schauspieler in eine lange Liste von unzufriedenen Star-Gästen ein: Auch Tom Hanks, Gerard Butler und Harrison Ford hatten sich in der Vergangenheit über das Format beschwert.
Arnett über "Wetten, dass..?":
