Alle Wissen-Artikel vom 10. April 2014
Folkwang-Hochschule: Neues Theaterzentrum

Bochum/EssenFolkwang-Hochschule: Neues Theaterzentrum

Das neue Theaterzentrum der Folkwang- Hochschule wird am 8. Mai in Bochum eröffnet. Das Ereignis werde vier Tage lang mit Aufführungen von Studierenden und Lehrenden am neuen Standort gefeiert, teilte die Folkwang-Universität in Essen mit. Im Bochumer Theaterzentrum lernen in Zukunft rund 60 Studenten der Studiengänge Schauspiel und Schauspiel/Regie. Doch auch die anderen Folkwang-Disziplinen, darunter Musik, Tanz und Gestaltung, würden dort einen festen Platz bekommen, erklärte die Hochschule. Das Land NRW finanzierte die neuen Räume mit 7,5 Millionen Euro.

Alte Bücher — fit für die Digitalisierung

DüsseldorfAlte Bücher — fit für die Digitalisierung

In der Restaurierungswerkstatt der Düsseldorfer Uni-Bibliothek rettet ein Team alte Bücher vor dem Zerfall und bereitet sie für eine Digitalisierung vor. Vor allem Geisteswissenschaftler sind auf Originale aus früheren Zeiten angewiesen.

Neuer Bachelor "Soziale Arbeit und Management"

HannoverNeuer Bachelor "Soziale Arbeit und Management"

Die private Fachhochschule des Mittelstands startet zum Oktober den Bachelor "Soziale Arbeit und Management". Das Angebot gibt es an den Standorten Bielefeld, Köln, Hannover und Rostock. Der Studiengang richtet sich an angehende Sozialarbeiter, die auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse erwerben möchten. Bewerber benötigen das Fachabitur oder einen vergleichbaren Abschluss. Das Studium kostet 595 Euro pro Monat — in Rostock sind es 395 Euro. Bewerbungsschluss ist der 30. September.

Gutachten: Hochschulmedizinische Forschung krankt

BerlinGutachten: Hochschulmedizinische Forschung krankt

Deutschland verfügt über leistungsfähige hochschulmedizinische Standorte, aber keiner dieser Standorte nimmt eine internationale Spitzenposition ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Expertenkommission "Forschung und Innovation" in ihrem aktuellen Gutachten. Um die Hochschulmedizin in Deutschland zu stärken, sollte die Forschung räumlich deutlicher konzentriert werden. Für systematische Mehrbelastungen der Hochschulkliniken sollte ein Ausgleich geschaffen werden. Zudem fordert die Expertenkommission, die Arbeitsbedingungen an den Hochschulkliniken für Nachwuchswissenschaftler attraktiver zu gestalten. In ihrem neuen Jahresgutachten zeichnet die Expertenkommission ein durchwachsenes Bild der deutschen Hochschulmedizin: Deutschland verfüge zwar über produktive hochschulmedizinische Einrichtungen, die Qualität der Forschung erreiche aber nicht das Niveau internationaler Spitzenstandorte, zu denen neben den USA auch Holland und Kanada gehören.

Ausländische Studenten beleben die Wirtschaft

BonnAusländische Studenten beleben die Wirtschaft

Ausländische Studierende haben einer Studie zufolge für das Gastland auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Im Jahr 2011 gaben die rund 161 000 aus dem Ausland gekommenen Studierenden in Deutschland rund 1,5 Milliarden Euro für den Konsum aus, wie der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zu den Ergebnissen der aktuellen Prognos-Studie in Bonn mitteilte. Diese Konsumausgaben führten den Angaben zufolge zu Steuereinnahmen in Höhe von 400 Millionen Euro in den öffentlichen Haushalten.

Mehr Absolventen im Fach Maschinenbau

DüsseldorfMehr Absolventen im Fach Maschinenbau

Die Zahl der Absolventen in Maschinenbau und Verfahrenstechnik hat ein neues Hoch erreicht. 2012 bestanden 30 878 Studenten die Abschlussprüfung — ein Jahr zuvor waren es 26 984. Das geht aus der Datenbank des Vereins Deutscher Ingenieure hervor. Zehn Jahre zuvor schlossen lediglich 11 882 Studierende erfolgreich ab. Weibliche Absolventen sind selten: 2012 waren es 5812.

Auch für Essen auf Rädern gibt es einen Bachelor

Dozenten-LebenAuch für Essen auf Rädern gibt es einen Bachelor

Für einen Vortrag über das sehr begehrte Duale Studium sehe ich mir die aktuellen Studienangebote im Internet an. Und ich kann kaum glauben, was sich mir da an kuriosen Studiengängen bietet: von "Aviation Management & Piloting", für den man mal eben einen 60 000 Euro teuren Ausbildungsvertrag mit einer Flugschule vorlegen muss, bis zur "Interprofessionellen Gesundheitsversorgung", einem Studium, in dem Krankenschwestern endlich erfahren, was die anderen Heilberufe im Krankenhaus eigentlich den ganzen Tag tun.