Alle Wissen-Artikel vom 14. April 2014
Ozonloch über dem Nordpol nicht so schlimm wie über der Antarktis
Ozonloch über dem Nordpol nicht so schlimm wie über der Antarktis

Neue Daten zu OzonlöchernOzonloch über dem Nordpol nicht so schlimm wie über der Antarktis

Die Ozonlöcher über der Arktis sind bei weitem nicht so schlimm wie jene über der Antarktis. Diese Erkenntnis haben Forscher der US-Eliteuniversität Massachusetts Institute of Technology (MIT) nun anhand neuen Datenmaterials bestätigt.

Im Schatten Galileis: Späte Ehre für fränkischen Astronomen

NürnbergIm Schatten Galileis: Späte Ehre für fränkischen Astronomen

Der fränkische Astronom Simon Marius (1573—1624) hat ein Denkmal am Himmel bekommen. Zu Ehren des Forschers, der nur einen Tag nach Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde entdeckte, heißt der Asteroid "1980 SM" nun "7984 Marius". Das teilte die Internationale Astronomische Union mit. Der 1980 entdeckte Kleinplanet zieht seine Bahn um die Sonne im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter.

Pisa-Forscher Prenzel leitet Wissenschaftsrat

Darmstadt/BerlinPisa-Forscher Prenzel leitet Wissenschaftsrat

Neuer Vorsitzender des Wissenschaftsrates wird der Münchner Bildungsforscher Manfred Prenzel (61). Er löst zum 1. Juli den Aachener Ingenieurwissenschaftler Wolfgang Marquardt (57) ab, der dann Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich wird. Prenzel war mehrere Jahre im Auftrag der Kultusminister der Länder für die innerdeutschen Auswertungen der Pisa-Studie verantwortlich.

Forscher arbeiten an Herzklappen für Babys

ZürichForscher arbeiten an Herzklappen für Babys

Im Schweizer Zentrum für regenerative Medizin wird an einer Herzklappe für Babys gearbeitet. Eine solche Neuerung könnte die Lebensqualität vieler Kinder verbessern. Die gezüchtete könnte die künstliche Klappe ablösen.

Raumfrachter soll trotz Computerpanne starten

WashingtonRaumfrachter soll trotz Computerpanne starten

Trotz einer Computerpanne auf der Internationalen Raumstation ISS will die US-Raumfahrtbehörde Nasa den privaten Raumfrachter "Dragon" heute wie geplant zu einem Versorgungsflug losschicken. Ein Team von Experten habe die Lage in den vergangenen Tagen detailliert geprüft und dann diese Entscheidung getroffen.

Gefährliches Mers-Virus erstmals im Jemen

SanaaGefährliches Mers-Virus erstmals im Jemen

Das gefährliche Mers-Virus ist erstmals im Jemen entdeckt worden. Lokale Medien in dem arabischen Land berichteten gestern unter Berufung auf Gesundheitsminister Ahmed al-Ansi, ein junger Flugzeugingenieur habe sich mit dem Mers-Virus (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus) infiziert. Der Erreger war zuletzt bei Sanitätern und Krankenhausmitarbeitern in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) festgestellt worden. In Saudi-Arabien starben bereits 68 Menschen durch Mers. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilt, kann das neue Coronavirus grippeähnliche Symptome und Lungenentzündung verursachen.