Alle Wissen-Artikel vom 22. April 2014
Sternschnuppen versteckt hinter Wolken

Heppenheim/OffenbachSternschnuppen versteckt hinter Wolken

Pech für die Freunde von Sternschnuppen: Die Lyriden lassen sich zwar voraussichtlich in der Nacht zum Mittwoch am Himmel über Ostdeutschland blicken, doch das Wetter spielt nicht mit. "Es schauert am Abend und die vielen Wolken halten sich", berichtete der Deutsche Wetterdienst. Bei klarem Himmel wären die Sternschnuppen voraussichtlich mit dem bloßem Augen zu erkennen gewesen, so der Vorsitzende der Vereinigung der Sternfreunde in Heppenheim, Otto Guthier. Dabei gehören die Lyriden mit maximal 18 Sternschnuppen pro Stunde zu den mengenmäßig schwächeren Meteorströmen.

Ingenieur der Mondlandung tot

New YorkIngenieur der Mondlandung tot

John Houbolt, der mit seinen Ideen die Mondlandung mit ermöglichte, ist tot. Er starb bereits in der vergangenen Woche in einem Altersheim in Scarborough, Maine, wie die Nasa am Ostersonntag bestätigte. John Houbolt war 95 Jahre alt.

Mers: Zwölf Neuinfizierte in Arabischen Emiraten

Abu DhabiMers: Zwölf Neuinfizierte in Arabischen Emiraten

In den Vereinigten Arabischen Emiraten haben die Gesundheitsbehörden zwölf Neuinfektionen mit dem gefährlichen Mers-Virus gemeldet. Die Betroffenen wurden bei Routineuntersuchungen positiv getestet und unter Quarantäne gestellt. Symptome hätten die Infizierten zum Zeitpunkt der Untersuchung nicht gehabt. Der Erreger fürht zu Nierenversagen und Lungenentzündung.

Afrika: Auswanderung vor 130 000 Jahren

TübingenAfrika: Auswanderung vor 130 000 Jahren

Der moderne Mensch hat Afrika früh verlassen und sich nach Europa, Asien und Australien aufgemacht. Die ersten Vorfahren nahmen vor 130 000 Jahren eine südliche Route über die Arabische Halbinsel Richtung Asien, wie die Universität Tübingen mitteilte. Die Hochschule bezieht sich dabei auf Erkenntnisse des Instituts für Naturwissenschaftliche Archäologie. Untersucht wurden die verschiedenen Ausbreitungsszenarien des Menschen anhand geografischer Routen, genetischer Daten und Schädeluntersuchungen.

Meteorit über Murmansk verglüht

MoskauMeteorit über Murmansk verglüht

Mit einer grellen Explosion am Nachthimmel ist über Murmansk im Nordwesten Russlands anscheinend ein Meteorit verglüht. Bewohner der Stadt nahmen das Himmelsphänomen zufällig mit einer Kamera im Auto auf - und landeten damit am Osterwochenende einen Videohit im Internet. Auch die russischen Staatsmedien veröffentlichten den Clip am Ostersonntag.