Alle Wissen-Artikel vom 24. Juli 2014
Endlich eine Karte weniger

Studenten-LebenEndlich eine Karte weniger

Vor Kurzem hat die Universität mal wieder ihr Gesicht verändert - oder besser gesagt ihre Gesichter. Der Wahlkampf um die Sitze im Studierendenparlament war entbrannt, das Werben um Wählerstimmen in vollem Gange. Dabei stellen die Hochschulgruppen ihre Vorbilder der "großen" Politik beim Plakatieren sogar in den Schatten. Es ist ein Tapezieren des Campus. Freundliche Gesichter versuchen mit verführerischen Versprechen, den Wähler um den Finger zu wickeln. Egal ob umsetzbar oder nicht, kein Slogan ist zu populistisch: "Schnelles Internet für alle, Videoübertragung aus dem Hörsaal, studier', wie du willst."

Angebot für Abiturienten auf Sinnsuche

WittenAngebot für Abiturienten auf Sinnsuche

Abi geschafft, aber keine Lust, gleich mit Ausbildung oder Studium zu beginnen? In diesem Fall kann das neue "Pfad.finder"-Stipendium der privaten Universität Witten-Herdecke das Richtige für Schulabgänger sein. Die Hochschule finanziert bis zu drei Stipendiaten ein Jahr lang mit 700 Euro pro Monat, damit sie eigene Projekte verwirklichen können. Dabei steht ihnen ein Mentor zur Seite. Außerdem dürfen sie alle Kurse an der Hochschule besuchen. Bewerbungsschluss ist der 31. August.

Katholische Hochschule ist "chancengerecht"

BerlinKatholische Hochschule ist "chancengerecht"

Als erste kirchliche Hochschule in Deutschland kann die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) ein anerkanntes Gleichstellungskonzept vorweisen. Laut der Hochschule wurde sie innerhalb des Professorinnen-Programms des Bundes und der Länder positiv begutachtet. Sie ist eine von 44 weiteren Hochschulen, die "durch ihre durchgängigen und verbindlichen chancengerechten Strukturen überzeugen". Die so bewerteten Hochschulen können beim Bundesministerium für Bildung und Forschung Mittel zur Frauenförderung beantragen.

Organisationsgeschick beim parallelen Studium

BonnOrganisationsgeschick beim parallelen Studium

Wollen Arbeitnehmer parallel zum Beruf ein Studium absolvieren, müssen sie sich sehr gut organisieren. Im Schnitt kommen auf Beschäftigte 15 bis 20 Stunden wöchentlich zu, die sie dafür aufbringen müssen. Das erklärt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in einer neuen Publikation zum Thema berufsbegleitendes Studium. Um das zu schaffen, sollten Berufstätige möglichst früh Absprachen mit der Familie treffen. Der Partner kann den Lernenden beispielsweise im Haushalt entlasten. Wer sich im Vorfeld gut organisiert, gerät in den ersten Wochen nicht so leicht in Stress.

Astronaut Gerst twittert sein traurigstes Foto
Astronaut Gerst twittert sein traurigstes Foto

Nahost-Konflikt aus dem AllAstronaut Gerst twittert sein traurigstes Foto

Seit Mai ist der deutsche Astronaut Alexander Gerst als Bordingenieur auf der Internationalen Raumstation ISS. Seinen Followern auf Twitter schenkt er immer wieder beeindruckende Bilder von der Erde. Sein jüngstes Foto aber ist auch sein traurigstes.

Gehälter in Technikberufen steigen

GummersbachGehälter in Technikberufen steigen

Maschinenbauer, Elektrotechniker und andere Mitarbeiter in technischen Jobs können sich über steigende Gehälter freuen. Das geht aus einer Studie der Managementberatung Kienbaum hervor. Wer im ersten Halbjahr 2014 eine Lohnerhöhung erhielt, bekam im Schnitt 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Steht die Gehaltserhöhung noch aus, sehen Personaler im Schnitt eine Erhöhung um 2,5 Prozent vor.

Plagiate kosten bis zu 50 000 Euro Strafe

BochumPlagiate kosten bis zu 50 000 Euro Strafe

Ein einzelnes Vergehen gilt als unsauberes Arbeiten. Bei Plagiaten ist eine klare Täuschungsabsicht entscheidend. Der persönliche Schaden für Studenten reicht vom Studienausschluss bis zu einer hohen Geldstrafe.