Alle Wissen-Artikel vom 07. Mai 2015
Ingenieure sollten sich nicht zu früh spezialisieren

DüsseldorfIngenieure sollten sich nicht zu früh spezialisieren

Wer sich für den Ingenieurberuf entscheidet, sollte sich im Studium breit aufstellen. Statt sich bereits während des Bachelors zu spezialisieren, sollten angehende Ingenieure lieber einen klassischen Studiengang wählen. Das kann etwa Maschinenbau oder Elektrotechnik sein. "Wichtig ist, dass die Studenten eine breite Basisausbildung haben", sagt Lars Funk vom Verein Deutscher Ingenieure. Er beobachtet, dass sich der Beruf stark gewandelt hat. Im Vergleich zu früher gibt es immer kürzere Innovationszyklen, auf die Ingenieure reagieren müssen.

Rekorde an der Alma Mater

DüsseldorfRekorde an der Alma Mater

Eine Doktorarbeit mit 300 Seiten? Übertrieben! Um zu bestehen, reichen schon drei. Solche Kuriositäten bekommt heraus, wer sich auf die Suche nach außergewöhnlichen Fakten rund um die Uni macht. Zum Beispiel auf Youtube.

Betriebswirtschaft ist das beliebteste Studium

WiesbadenBetriebswirtschaft ist das beliebteste Studium

Die meisten Studenten sind für Betriebswirtschaftslehre eingeschrieben. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Demnach waren im Wintersemester 2013/2014 dafür 222 594 Studierende immatrikuliert; das sind 8,5 Prozent aller Hochschüler. Auf Rang zwei liegt Maschinenbau (116 773). Es folgt Rechtswissenschaft (107 199).

Neuer Master "Steuerrecht" in Köln

KölnNeuer Master "Steuerrecht" in Köln

Die Rheinische Fachhochschule Köln beginnt zum Wintersemester 2015/2016 einen neuen Masterstudiengang "Steuerrecht". Er dauert in Vollzeit drei Semester. Auf dem Stundenplan stehen Themen wie Einkommens-, Bilanz- und Umsatzsteuerrecht. Bewerber benötigen ein Erstes Staatsexamen in Jura, einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften oder in einem vergleichbaren Fach. Das Studium kostet pro Monat 385 Euro. Absolventen sollen in Unternehmen in der Steuerabteilung oder in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften arbeiten können. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli.

Hochschul-Ausgaben steigen auf 46,3 Milliarden Euro
Hochschul-Ausgaben steigen auf 46,3 Milliarden Euro

RekordsummeHochschul-Ausgaben steigen auf 46,3 Milliarden Euro

Die Ausgaben der Hochschulen in Deutschland sind auf einen neuen Spitzenwert gestiegen. 46,3 Milliarden Euro steckten die 467 öffentlichen, kirchlichen und privaten Hochschulen 2013 in Lehre, Forschung und die Behandlung von Patienten.

Deutsche Studenten mögen Österreich

WiesbadenDeutsche Studenten mögen Österreich

Deutsche Studenten zieht es zum Auslandsstudium besonders nach Österreich. Rund 138 500 deutsche Studenten waren 2012 nach Angaben des Statistischen Bundesamts an einer ausländischen Hochschule eingeschrieben, davon fast jeder vierte (23,2 Prozent) in Österreich. Ins Ausland ziehe es immer mehr Studenten: 62 von 1000 schrieben sich 2012 im Ausland ein, fast doppelt so viele wie zehn Jahre zuvor (34). Auf der Beliebtheitsskala folgen die Niederlande (18,1 Prozent), die Schweiz (10,4 Prozent) und das Vereinigte Königreich (9,9 Prozent).

Frühling auf dem Campus
Frühling auf dem Campus

Studenten-LebenFrühling auf dem Campus

Die ersten Sonnenstrahlen setzen dem Hetzen zwischen Hörsaal und Mensa ein Ende. Man legt die Strecke schlendernd zurück. Die Ersten sogar schon in Flip-Flops. Ob leichtes Schuhwerk um diese Jahreszeit in den dauerkalten Hörsälen nicht eher kontraproduktiv ist? Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass eisige Zehen einen zu konzentriertem Zuhören motivieren. Wo der einzige Gedanke doch sowieso schon "Raus aus der Uni und Wetter genießen" ist. Denn außerhalb der Hörsäle dreht sich alles um Sonne, Sonnencreme und gegrillte Würstchen.

Management und Wirtschaftsinformatik

FreiburgManagement und Wirtschaftsinformatik

Die Internationale Hochschule Bad Honnef - Bonn beginnt vier neue Masterstudiengänge. Die Fernstudiengänge richten sich an Berufstätige, die Führungspositionen in international agierenden Firmen übernehmen wollen. In Marketingmanagement befassen sich Studierende mit Themen wie Markenentwicklung oder Marketing über soziale Medien. In Personalmanagement geht es um Themen wie Controlling und Arbeitsrecht. In Wirtschaftsinformatik stehen digitale Business-Modelle oder Online-Handel auf dem Stundenplan. Alle Programme sind kostenpflichtig. Studienstart ist zum Dezember 2015 beziehungsweise zum März 2016.