Wiesbaden Deutscher Studentenrekord: fast 2,7 Millionen

Wiesbaden · Die Zahl der Studierenden an deutschen Hochschulen hat einen Rekordwert von fast 2,7 Millionen erreicht. Damit sind im laufenden Wintersemester 2014/15 noch einmal rund 81 500 junge Menschen mehr (plus 3,1 Prozent) eingeschrieben als vor Jahresfrist, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf der Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.

Bei den Studienanfängern gibt es im gesamten Jahr 2014 zwar einen leichten Rückgang (minus 1,9 Prozent) gegenüber dem Vorjahr; dennoch liegt die Zahl der Anfänger im vierten Jahr in Folge wieder bei rund einer halben Million. 498 900 junge Männer und Frauen haben im Sommer- und Wintersemester 2014 ein Studium begonnen. Die Studienanfängerquote liegt bei 57,3 Prozent - bisheriger Höchststand war 57,4 Prozent.

Erstmals haben 2014 etwas mehr Frauen (50,1 Prozent) als Männer angefangen zu studieren. Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau waren dabei etwas weniger beliebt als im Vorjahr. Westdeutsche Hochschulen sind bei den Studierenden stärker gefragt als ostdeutsche - mit Ausnahme Berlins.

(DPA)
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