Lern- und Planungshilfen Nützliche Apps für die Uni
Hilfreich zur Bewältigung zahlreicher Uni-Aufgaben können praktische und kostenlose Apps sein. Im Zeitalter von Smartphones und Tablet-PCs eröffnet sich hier sowohl für Android-Nutzer als auch für Apple-Kunden mit iOS-Betriebssystem ein riesiges Angebot.
Planungs-Apps "Any.Do" wurde im Jahr 2011 entwickelt und bis heute als klassische Planungs-App stetig verbessert. Diese To-Do-App sticht sowohl für Android- als auch für iOS-Nutzer durch ihre einfache und intuitive Handhabung heraus — eine Lieblings-App vieler Studenten mit vollem Terminkalender. Klassische Stundenplan-Apps werden überflüssig. Kritik kann man an den vielen Werbebannern üben — dafür kostet die App aber nichts.
Lern-Apps Die gute alte Karteikarte hat ausgesorgt. Dafür leisten die "AnkiDroid Karteikarten" als Lern-App für Android-Nutzer wertvolle Dienste. Nicht nur, dass Studenten ihr eigenes Wissen nach dem altbewährten Prinzip testen können. Gerade in stressigen Prüfungswochen gibt der Anbieter seinen Android-Nutzern außerdem die Möglichkeit, die virtuell getippten Karteikarten im Netz untereinander auszutauschen. Diese Zeitersparnis gepaart mit einem ausgeklügelten Abfragesystem dürfte Studenten jedes Fachbereichs eine große Hilfe sein. Für Apple-Kunden bieten die "card2brain Lernkarten" eine ebenfalls kostenlose Alternative. Diese Lern-App ermöglicht genau wie sein Android-Pendant das Einfügen von Bild- oder Audiodateien als Merkhilfe. Dass die Synchronisation mit anderen Geräten eher schleppend vonstatten geht, ist ebenso ein Kritikpunkt, wie die Tatsache, dass sich keine Formeln eingeben lassen.
E-Learning-Anwendungen Flexibler und deswegen auch als E-Learning-App geeignet ist die allseits bekannte "DropBox". Sowohl iOS- als auch Android-Nutzer bekommen hier eine zwei Gigabyte große Cloud gestellt. Lern- oder Arbeitsgruppen können auf einer gemeinsamen Online-Festplatte Dokumente, Bilder oder Audiodateien teilen. Ein beliebter virtueller Studenten-Treffpunkt für gemeinsame Referate, Präsentationen oder Hausarbeiten. Die mangelhafte Sicherheit der geteilten Daten ist bei "DropBox" seit jeher das große Manko.
Tools Fachspezifischer wird es bei den sogenannten Tools für Studenten. So ermöglicht beispielsweise das virtuelle Studenten-Werkzeug "LaTeX" Mathematik- und Naturwissenschaftlern die Ausstattung wissenschaftlicher Texte mit Formeln und Grafiken. Die App ist für beide Betriebssysteme relevant, allerdings erfordert ihre richtige Bedienung viel Zeit und Übung.
Nachschlagewerk-Apps bedienen eher die Bedürfnisse von Geisteswissenschaftlern. Hier besticht das "LEO Wörterbuch" durch sechs verschiedene Übersetzungssprachen (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und sogar Chinesisch). Die Trainer-Funktion bietet außerdem Potenzial für einen großen und schnellen Wissenszuwachs. Schwachpunkt ist die fehlende Möglichkeit, vollständigen Sätze nachschlagen zu können.
