Fotos Capybaras lassen es sich gerne auf den Kopf regnen
Was gibt es Schöneres, als an einem trüben Wintertag warmes Quellwasser zu genießen? Dieses Capybara, oder auch Wasserschwein genannt, entspannt sich im Kinderzoo von Higashi Matsuyama (Japan).
Das Capybara ist eine Säugetierart und das größte lebende Nagetier.
Das Tier bewohnt feuchte Regionen in Südamerika und zeigt im Körperbau und in seiner teilweise im Wasser stattfindenden Lebensweise Ähnlichkeiten mit Flusspferden, ist jedoch eng mit den Meerschweinchen verwandt.
Capybaras leben in Herden, die aus einem Paar samt Nachwuchs oder einer größeren Gruppe aus mehreren erwachsenen Tieren bestehen können. Die Gruppengröße beträgt sechs bis zwanzig Tiere.
Capybaras sind vorwiegend dämmerungsaktiv. Sie verbringen die Hitze des Tages in Schlammlöchern oder seichtem Wasser. Zur Nachtruhe ziehen sie sich ins Dickicht zurück. Sie graben keine Baue. Wenn Gefahr droht, können sie schnell laufen, fliehen aber, wenn möglich, in ein Gewässer.
Sie sind hervorragende Schwimmer. Im Wasser tauchen sie fast völlig unter, wobei nur die Augen und die Nasenspitze herausragen. Manchmal verbergen sie sich auch in dichter Wasservegetation. Sie können aber auch weite Strecken tauchend zurücklegen. Das tiefe Wasser dient ihnen allerdings lediglich als Fluchtraum. Die meisten Aktivitäten geschehen im seichten Wasser oder an Land.
In diesem Zoo leben sieben Tiere.