Fotos Die skurrilsten Arten 2011
Die Wespe Kollasmosoma sentum rast wie Sturzbomber auf ihre Opfer zu und legt ein Ei in ihnen ab. Der Angriff geht blitzschnell und macht die Ameise zu einem Wirt für die Larve der Wespe.
1,3 Kilometer tief unter der Erdoberfläche fanden Wissenschaftler den so genannten Teufelswurm. Der südafrikanische Wurm ist laut den Forschern der am tiefsten lebende mehrzellige Erdbewohner. Der ausgewachsene Fadenwurm ist einen halben Millimeter lang und heisst Halicephalobus mephisto. Frei nach der griechischen Bedeutung des Namens Mephistopheles: "Der das Licht nicht liebt".
Der Stumpfnasenaffe Rhinopithecus strykeri aus Birma muss angeblich bei Regen niesen, weil ihm Wasser in die nach oben zeigenden Nasenöffnungen läuft.
Die Qualle Tamoya ohboya fällt durch die blaue Farbe und den gelb-orangen Nesselfäden. Da die Fäden giftig sind, stammt ihr Name von den den schmerzerfüllten Rufen von Menschen, die damit in Berührung kamen: "Oh boy!"
Die blaue Tarantel Pterinopelma sazimai, kommt nur in den hohen, regenreichen Bergen Brasiliens vor.
Diania cactiformis ist ein Fossil und etwa 520 Millionen Jahre alte. Das sechs Zentimeter lange Wesen wurde im Südwesten Chinas gefunden, und ist auch unter dem Namen "Wandelnder Kaktus" bekannt.
Die Bulbophyllum nocturnum ist die einzige von 25 000 Orchideenarten, die ausschließlich nachts blüht. Sie öffnet ihre Blüten abends um etwa 22.00 Uhr und schließt sie am Morgen wieder.
Diese Mohnblume wächst nur in über 4000 Meter Höhe in Nepal.
Außerdem ehrten die Forscher einen 16 Zentimeter langen Wurm.
Der Spongebob-Pilz heißt nach der bekannten Comic-Figur, weil er wie ein Schwamm aussieht und sein Körper wirklich wie ein Schwamm zusammengedrückt werden kann und danach wieder die alte Form annimmt.