Fotos Diese Tiere könnte es bald nicht mehr geben
Die Weltnaturschutzorganisation IUCN hat eine Liste der 100 am stärksten vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten vorgelegt. Wir zeigen sechs Tiere, die es bald nicht mehr auf der Erde geben könnte.
Weniger als 200 Kalifornische Schweinswale schwimmen noch vor der Küste der USA und Mexiko. Die Tiere verenden häufig in den Netzen von Fischern. Behörden wollen nun den Fischfang in der Region eindämmen.
Das Saola Wildrind kommt in Vietnam vor. Wie viele Exemplare noch in freier Wildbahn leben ist unbekannt. Die Tiere werden vor allem durch Wilderei und der Zerstörung ihres Lebensraums bedroht.
Vom Java Nashorn gibt es weniger als 100 Individuen auf der Welt. Die einzelnen Populationen in Indonesien sind klein, zudem werden die Tiere gejagt, weil ihren Körperteilen in der traditionellen Medizin heilende Kräfte zugesagt werden.
Das Tarzan Chameleon lebt auf der Insel Madagascar. Wie viele Tiere es noch gibt ist nicht bekannt. Der Lebensraum der Reptilien wird durch Rodungen für die Landwirtschaft zerstört.
Vom Zagros Molch gibt es weniger als 1000 geschlechtsreife Tiere. Die Molche sind bedroht, weil sie illegal als Haustiere eingesammelt und verkauft werden.
Weniger als 500 Zwergfaultiere gibt es noch im Dschungel von Panama. Ihr Lebensraum wird immer kleiner, weil die Wälder zum Verfeuern abgeholzt werden.