"Easy": Die beste unbeachtete Serie

Serienjuwel Tatsächlich wird in dieser Serie sehr viel geliebt, aber das Beste ist, wenn sie in "Easy" reden. Sie finden dann nämlich selten einen Punkt, es wird viel und schön herumlaviert oder verschämt gelächelt, es gibt eigentlich gar keine geschliffenen Dialoge, null Schlagfertigkeit, kurzum: wie im richtigen Leben. "Easy" ist die zurzeit beste unbeachtete Serie, beim Streamingdienst Netflix gibt es mittlerweile zwei Staffeln, aber niemand spricht darüber, dabei sollten alle.

Serienjuwel Tatsächlich wird in dieser Serie sehr viel geliebt, aber das Beste ist, wenn sie in "Easy" reden. Sie finden dann nämlich selten einen Punkt, es wird viel und schön herumlaviert oder verschämt gelächelt, es gibt eigentlich gar keine geschliffenen Dialoge, null Schlagfertigkeit, kurzum: wie im richtigen Leben. "Easy" ist die zurzeit beste unbeachtete Serie, beim Streamingdienst Netflix gibt es mittlerweile zwei Staffeln, aber niemand spricht darüber, dabei sollten alle.

"Easy" erzählt vom Beziehungs- und Sexleben der Mittelschicht in Chicago. In jeweils halbstündigen Episoden, die nur lose miteinander verbunden sind, werden widersprüchliche Lebensentwürfe gegenübergestellt, selten verhandelt. Meist geht es dabei ums Private, zuweilen also auch ums Ganze, man fühlt sich dann an die viel beachtete Serie "Black Mirror" erinnert. Zum Glück ist "Easy" nie so moralinsauer, sondern meistens süß. kl

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort