Martin Rietze hat ein spektakuläres Hobby. Er fotografiert Vulkane. Lava, Feuer. Wir zeigen zehn seiner beeindruckenden Aufnahmen. Diese hier zeigt, wie Lava in den Pazifischen Ozean eintritt. Ort der Aufnahme ist Hawaii.

Januar 2010, der Sakurajima in Japan. spuckt Lavabomben. Blitze schießen oberhalb des Kraters durch die Luft - bei Vulkanaubsbrüchen ist das häufiger zu beobachten.

Den Lava-See am Erta Ale zählt der Fotograf zu den eindrücklichsten Erlebnissen seiner Vulkan-Reisen. Dort unten schlummert unrihig die Glut der Erde. "Das kann kein Film wiedergeben", sagt Rietze.

Noch so ein unvergessliches Erlebnis. In Tansania beobachtete Rietze den Ol Doinyo Lengai und dessen besonders dünnflüssige, sehr salzhaltige Lava.

Sie fließt extrem schnell. Mitunter erreicht sie eine Geschwindigkeit von zehn Metern in der Sekunde.

Brennender Schwefel auf Java.

Die Momente am Rand des Kraters zählen für Rietze stets zu den ganz Besonderen. Seine Arbeit besteht oft aus tagelangem Warten auf den richtigen Moment.

Ein Extrem-Panorama am Ätna, dem größten aktiven Vulkan Europas. Die Nachtaufnahme zeigt den direkten Kontrast von glühender Lava und einer Nacht-Skyline am Valle de Bove.

Rietze muss extrem vorsichtig arbeiten. Unter dieser Kruste schlummert eine tödliche Kraft. Das Bild stammt von einer Lava-Zunge am Erta Ale in Äthiopien.

Morgendämmerung am Lava-Seedes Villarica in Chile. Im Hintergrund ist der Vollmond zu sehen.

Weitere Fotos zeigt Martin Rietze auf seiner Homepage unter mrietze.com/.