Fotos 12.000 Jahre altes Mädchen-Skelett in Unterwasserhöhle entdeckt
Ein Mädchen-Skelett aus einer mexikanischen Unterwasserhöhle liefert neue Hinweise, dass Amerika von einer einzelnen Gruppe aus dem Norden Asiens besiedelt wurde.
Das ergab die Genanalyse der 12.000 bis 13.000 Jahre alten Knochen.
Die 15- bis 16-Jährige sei in ein später geflutetes Erdloch gefallen, schreibt der Antrophologe James Chatters im Journal "Science".
Die DNA-Analyse stütze die Theorie, nach der Menschen aus dem heutigen Asien zunächst vor 18.000 bis 26.000 Jahren die Landbrücke Beringia zwischen Sibirien und Alaska bevölkerten und sich später weiter nach Süden ausbreiteten.
Das Erbgut des Mädchens weise Ähnlichkeiten mit dem Genom heutiger indigener Völker in Amerika auf, erläutert das Team um Chatters, der eine private Forschungsfirma in Bothell (US-Staat Washington) betreibt.
""
""
""