Fotos Die Phlegräischen Felder - hier schlummert ein Supervulkan
Der Geologe Roberto Isaia zeigt im Vulkan-Observatorium des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) in Neapel auf eine Satellitenaufnahme des Golfs von Neapel. Rund um die Uhr werden hier die Vulkane Vesuv, Phlegräische Felder und Ischia überwacht.
Isaia macht Fotos nahe einer Rauchsäule auf dem Gebiet der Phlegräischen Felder in Pozzuoli westlich von Neapel.
Auf dem Gebiet der Phlegräischen Felder ist ein grauer Tümpel zu sehen, der von dem Vulkan ausgeht und sich immer weiter in Richtung Wohngebiet ausbreitet.
Die Phlegräischen Felder erstrecken sich auf einer rund 150 Quadratkilometer großen Fläche und haben eine hohe vulkanische Aktivität.
Im Vulkan-Observatorium des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) in Neapel...
... sind zahlreiche Bildschirme mit verschiedensten Graphen zu sehen.
Derzeit registrieren die Vulkanologen wieder eine erhöhte Aktivität, seit 2012 gilt Alarmstufe Gelb.
Die Phlegräischen Felder haben Spuren hinterlassen: An der Ausgrabungsstätte sind Spuren von Meeresmuscheln zu sehen.
Der antike römische Markt stand eine Zeit lang unter Wasser, weil sich aufgrund der Vulkanaktivität der Erdboden gesenkt hatte. Mittlerweile liegt der Markt wieder weit über dem Meeresspiegel.
In diesem grauen Tümpel brodelt es. Er hat sich Folge der Vulkan-Aktivität gebildet.
Die Phlegräischen Felder mit den spektakulären Rauchsäulen sind längst eine Touristenattraktion.
Dem Geologen Isaia ist es wichtig, klarzumachen: Die Phlegräischen Felder sind keine abstrakte Gefahr, die Gefahr ist real.
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