Fotos Elektrischer Rollstuhl wird nur mit Gedanken gesteuert
Professor Matteo Matteucci (rechts) und Student Bernado Dal Seno vom Polytechnischen Institut Mailand haben einen elektrischen Rollstuhl entwickelt, der nur mit der Kraft von Gedanken gesteuert werden kann.
Der Fahrer des Rollstuhls trägt dabei eine Kopfbedeckung mit mehreren Elektroden, über die er Hirnströme versendet.
Die Elektroden sind mit mit einem Computer verbunden, der die Signale in mechanische Lenkbewegungen umsetzt.
Dem Rollstuhlfahrer stehen mehrere vorprogrammierte Wegstrecken zur Auswahl. Er muss sich dabei nur auf das gewünschte Fahrtziel konzentrieren.
Durch die ständige Verbindung von Elektroden und Computer wird der elektrische Rollstuhl gesteuert.
Hindernisse wie Menschen oder Gegenstände, die plötzlich auf der Strecke auftauchen, erkennt der Rollstuhl mit zwei Lasern und Fernkameras.
Matteucci und Dal Seno machen mit ihrer Entwicklung vor allem Menschen Hoffnung, die an Lähmungen und motorischen Funktionsstörungen leiden.