Im Amazonas-Gebiet wurden über 1200 neue Wirbeltier- und Pflanzenarten entdeckt: Im Zeitraum von 1999 bis 2009 fanden Forscher demnach 637 neue Pflanzen, 257 Fische, 216 Amphibien, 55 Reptilien, 16 Vögel und 39 Säugetiere. Zu den neuen Arten gehören unter anderem ein äußerst ungewöhnlich gefärbter Frosch mit flammenfarbenem Kopf (wissenschaftliche Bezeichnung: Ranitomeya amazonica).

Auch der Ranitomeya benedicta verfügt über eine interessante Färbung, die als Warnung zu verstehen ist. Er gehört zur Familien der Pfeilgiftfrösche.

Die erste neu beschriebene Anaconda-Art seit 1936 (Eunectes beniensis) ist in Bolivien beheimatet. .

Bei den Säugern gehört eine neue Flussdelphinart (Inia boliviensis) zu den herausragenden Funden.

Das Acarí-Seidenäffchen (Mico acariensis)

Der Pionopsitta aurantiocephala ist trotz Glatze äußerst bunt. Er lebt in Brasilien.

Die Avicularia braunshauseni gehört zu den Vogelspinnen und lebt hauptsächlich auf Bäumen.

Der Minton-Waldfalke (Micrastur mintoni) lebt in Brasilien. Er ist eine von 16 Volgelarten, die neu entdeckt wurden.

Den winzige Glasfrosch (Nymphargus wileyi) fanden die Forscher 2009 in Ecuador.

Der Phreatobius dracunculus ist eine blinde Fischart aus Brasilien.

Der Ranitomeya summersi wurde 2008 entdeckt.

Hypsiboas liliae

Ameerega pongoensis