Buch Paper Dances - Malerei trifft Tanz

Maria Beykirch tanzt und malt. Das tut sie schon ein Leben lang. Und ganz nebenbei ist sie auch noch Ärztin, niedergelassene Internistin mit eigener Praxis. Sie kann also ihren Alltag ziemlich gut organisieren. Dass die Wahl-Münchnerin eine große Malerin ist, hat sich allerdings erst in jüngerer Zeit vor allem in ihrer Wahlheimat herumgesprochen, weil sie ihre Arbeiten lange Jahre verschämt der Öffentlichkeit entzogen hat. Zum Glück ist das jetzt nicht mehr so.

Und zum Glück widmet der Hirmer-Verlag ihrer Malerei nun ein Buch. Unter dem Titel "Paper Dances" begegnen dem Betrachter beide Leidenschaften der Künstlerin, die 1957 in Goch am Niederrhein geboren wurde. Tanz trifft hier auf Malerei, die 50 Bilder haben Rhythmus und Melodie. Und sie sind befreit von lästigen Textgeräuschen, sie dürfen für sich wirken. Es gibt allein eine Einführung des Kunstkritikers Gottfried Knapp. Auch das ist ein Glück.

(RP)
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