Pianist Yuja Wang spielt in der Tonhalle

Klassik Gelegentlich betreibt sie selbst eine Art von Ablenkung: Wenn die chinesische Pianistin Yuja Wang mit ihren ultrakurzen Kleidchen und ihren turmhohen High-Heels ein Konzertpodium betritt, rückt ihr großartiges Klavierspiel in den Augen manches Betrachters fast nach hinten. Doch auch auf CD und im Radio macht sie bella figura. Jetzt kommt die Künstlerin wieder in die Düsseldorfer Tonhalle und spielt das nicht eben populäre, aber wunderschöne Klavierkonzert Nr.

Klassik Gelegentlich betreibt sie selbst eine Art von Ablenkung: Wenn die chinesische Pianistin Yuja Wang mit ihren ultrakurzen Kleidchen und ihren turmhohen High-Heels ein Konzertpodium betritt, rückt ihr großartiges Klavierspiel in den Augen manches Betrachters fast nach hinten. Doch auch auf CD und im Radio macht sie bella figura. Jetzt kommt die Künstlerin wieder in die Düsseldorfer Tonhalle und spielt das nicht eben populäre, aber wunderschöne Klavierkonzert Nr.

4 g-Moll von Rachmaninow. Unterstützt wird sie vom Rotterdam Philharmonic Orchestra, das sich einen der begehrten Dirigenten der Gegenwart als Chef geangelt hat: den Kanadier Yannick Nézet-Séguin. Sie spielen - als Rahmen für das virtuose Solistenkonzert - Joseph Haydns Sinfonie f-Moll ("La Passione") und nach der Pause Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36. (www.heinersdorff-konzerte.de) w.g.

(RP)
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