Plakate, die ins Auge springen

Ausstellung Das PAN Kunstforum in Emmerich widmet sich mit einer Retrospektive einem deutschen Grafiker von internationalem Rang: Erhard Grüttner gestaltete in der DDR zunächst vor allem für die DEFA Filmplakate. Eines seiner bekanntesten: "Die Spur der Steine" (1966) mit Manfred Krug in der Hauptrolle. Auch für Federico Fellini oder Doris Dörrie war der heute 79-Jährige tätig, schuf zugleich viele Werke für das Theater, setzte sich aber auch immer wieder mit politischen Themen wie dem Anschlag auf das World Trade Center oder "Hartz IV" auseinander.

Ausstellung Das PAN Kunstforum in Emmerich widmet sich mit einer Retrospektive einem deutschen Grafiker von internationalem Rang: Erhard Grüttner gestaltete in der DDR zunächst vor allem für die DEFA Filmplakate. Eines seiner bekanntesten: "Die Spur der Steine" (1966) mit Manfred Krug in der Hauptrolle. Auch für Federico Fellini oder Doris Dörrie war der heute 79-Jährige tätig, schuf zugleich viele Werke für das Theater, setzte sich aber auch immer wieder mit politischen Themen wie dem Anschlag auf das World Trade Center oder "Hartz IV" auseinander.

Grüttners Markenzeichen ist gleichzeitig das Ziel eines jeden Plakates: Es springt ins Auge. Klarheit und Eindeutigkeit, auch bei komplexen Aussagen. Seine Stilmittel sind knallige Farben, einfache Symbolik und schlicht und ergreifend gute Ideen. In Emmerich werden 117 Plakate Grüttners gezeigt. Noch zu sehen bis zum 3. März 2018. Markus Balser

(RP)
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