"Post Pop Depression" von Iggy Pop

Post-Pop Eine sehr gute Platte, endlich, denn das letzte rundum tolle Solo-Album von Iggy Pop liegt lange zurück. Nun hat sich der 68-Jährige mit Josh Homme (Queens Of The Stone Age / Eagles Of Death Metal) zusammengetan, und in dessen Studio in der Wüste nahmen sie ein Album auf, das im Grunde eine Hommage an Pops Kumpel David Bowie ist. In jedem Lied kann man Bowie-Zitate finde, man höre sich den Beginn von "Valhalla" an - danach hat man "China Girl" im Kopf.

Post-Pop Eine sehr gute Platte, endlich, denn das letzte rundum tolle Solo-Album von Iggy Pop liegt lange zurück. Nun hat sich der 68-Jährige mit Josh Homme (Queens Of The Stone Age / Eagles Of Death Metal) zusammengetan, und in dessen Studio in der Wüste nahmen sie ein Album auf, das im Grunde eine Hommage an Pops Kumpel David Bowie ist. In jedem Lied kann man Bowie-Zitate finde, man höre sich den Beginn von "Valhalla" an - danach hat man "China Girl" im Kopf.

"I follow my shadows" raunt Iggy Pop, und sie führen ihn bis nach Berlin, wo er in den 70ern mit Bowie in einer WG lebte. "German Days" heißt der Songs dazu, und am Anfang denkt man, es singe tatsächlich Bowie. Josh Homme besorgt die zumeist muskulösen, aber abwechslungsreichen Arrangements, Matt Helders (Arctic Monkeys) trommelt sich die Hände wund, beide spornen Pop zur Höchstleistung an. Klasse. Philipp Holstein

(RP)
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