Süsses Rezept Spargel-Praline aus dem Café Seeger

Spargel als salzigen Hauptgang oder in einem leichten Sommersalat, kennt jeder. Nicht so üblich ist es, das Stangengemüse zu einer Praline zu verarbeiten. Wie das geht, verraten wir Ihnen in diesem Rezept.

Zutaten (für ca. 50 Pralinen): 150 g weißer Spargel 1 Prise Salz, etwas Zucker, gemahlene Muskatnuss, 150 ml Sahne 230 g weiße Kuvertüre (gehackt), 25 g Butter, 50 ml Spargelschnaps (gibt es auf Spargelhöfen - alternativ: 10 ml Weizenkorn und 20 ml trockenen Weißwein), ca. 50 Pralinenschalen (erhältlich beim Konditor oder im Internet)

Zubereitung: Den Spargel gut schälen, mit Salz, Zucker und gemahlener Muskatnuss gar kochen, auf ein Tuch geben, in Stücke schneiden und kalt werden lassen. Die Sahne mit der Butter in einem Topf aufkochen, in eine Schüssel umfüllen. Kuvertüre und den Alkohol dazugeben und alles unter ständigem Rühren gut miteinander vermischen. Die fertige Schokoladenmasse abkühlen lassen, den Spargel zugeben und in einem Küchenmixer (alternativ mit einem Stabmixer) gut durchmixen, bis die Masse sehr fein ist und eine sämige Konsistenz hat. Da der Spargel eine faserige Struktur hat, kann es je nach Küchengerät etwas dauern, bis die Struktur zerkleinert ist.

Die fertige Pralinenmasse mit einem Trichter oder einer Spritztülle in die Pralinenschalen füllen und über Nacht in den Kühlschrank geben. So kann sich eine Haut bilden, die Sie am nächsten Tag mit Dekoration verzieren können. Auf die Kühlung über Nacht kann man verzichten, wenn die Praline nicht verziert verziert werden soll.

Anstelle der Pralinenschalen kann man auch Pralinenhohlkugeln verwenden, beim Einfüllen der Pralinenmasse darf sich im Hohlkörper keine Luft bilden. Wer mag, kann auch grünen Spargel verwenden.

Die Spargel-Praline ist ein absolutes Frische-Produkt und hält sich kühl gelagert maximal eine Woche. Deshalb am besten sofort genießen!

(RP)
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