TV-Serie "Wunder des Lebens" Tierbabys im Mutterleib

Düsseldorf (RP). Sensationelle Bilder zeigt die Doku-Reihe "Das Wunder des Lebens" des National Geographic Channel. Die Sendung erklärt, wie sich Tier-Embryos im Mutterleib zum voll ausgebildeten Lebewesen entwickeln.

Atemberaubende Aufnahmen aus dem Mutterleib
15 Bilder

Atemberaubende Aufnahmen aus dem Mutterleib

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Ultraschallbilder, hochauflösende Aufnahmen aus dem Mutterleib und Computeranimationen: Diese technische Kombination ermöglicht jetzt atemberaubende Einblicke in die frühesten Entwicklungsstadien von Menschen — und Tieren. In vier neuen Folgen der Doku-Reihe "Das Wunder des Lebens" lässt der National Geographic Channel Zuschauer auf beeindruckende Weise miterleben, wie aus einer einzelnen tierischen Zelle ein vollständig entwickeltes Lebewesen wird — und wie viele der später überlebenswichtigen Eigenschaften es sich schon vor der Geburt aneignet.

Löwen etwa beginnen bereits als Föten, ihre Muskulatur zu trainieren — immerhin jagen und erlegen sie später damit Beute, die mehr als fünf Mal so viel auf die Waage bringt wie sie selbst. Hauskatzen sind, was das angeht, zwar genügsamer, trotzdem trainieren sie ihre Muskeln im Mutterleib ebenso emsig für spätere Jagd- und Kletterpartien. Auch Pinguine, Haie oder Kängurus lernen lange vor der Geburt, den Gefahren zu trotzen, die sie im "wahren" Leben erwarten: Bereits im Mutterleib üben sie sich im Kampf gegen eisige Temperaturen, um mehr Platz oder gegen die eigenen Geschwister.

Hundebabies dagegen durchleben im Mutterleib, in dem sie nur 63 Tage bleiben, eine Kurzversion der stammesgeschichtlichen Entwicklung ihrer Spezies. Zunächst ist es dabei gleichgültig, ob es sich um einen Chihuahua, eine Dogge oder einen Wolf handelt. Wann genau die Entwicklung der "Urhunde" und ihrer domestizierten Verwandten auseinanderläuft, zeigen 4-D-Ultraschallaufnahmen.

Schließlich gibt die Reihe auch neue Einblicke in die Zwillingsforschung: 4-D-Ultraschallbilder, wissenschaftliche Computergrafiken und HD-Aufnahmen rekonstruieren die Entwicklung von Zwillingsföten — und liefern den Beweis, dass sich eineiige Geschwister, anders als bisher angenommen, zunächst ziemlich deutlich voneinander unterscheiden.

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