Fundstück Wackelpudding mit Schuss

Sie sind kunterbunt oder cremefarben mit Goldstaub. Sie können mit Früchten gefüllt sein oder am Stiel serviert werden. Sie können klassisch sein wie ein Caipirinha, aber auch ausgefallen mit vielen Schichten. Eines aber sind sie alle: hochprozentig. Ein Jelly Shot ist ein in Gelatine übersetzter Cocktail. Mit der Variante aus Jugendtagen, bei der man eine Flasche Wodka mit einer Packung grünem Wackelpudding aufkochte, hat dieser aus den USA stammende Trend aber herzlich wenig zu tun.

"Jelly Shots sind überraschend einfach zuzubereiten", erklärt Michelle Palm. Die Bloggerin aus den USA experimentiert in ihrer "Jelly Shot Test Kitchen" mit den essbaren Kurzen. 15 Minuten oder weniger braucht sie für die Zubereitung - für Anfänger jedoch gilt: Übung macht den Meister. Im Grunde genommen ist es aber ganz einfach: Hinein gehört alles, was auch in einen klassischen Cocktail hineingehört, also etwa Saft, Sirup, Creme und Alkohol. Eines darf nicht fehlen: Gelatine (für Vegetarier Agar Agar). Sie macht aus dem flüssigen Kurzen einen festen Jelly Shot.

Und dann beginnt das Experimentieren - ganz nach persönlichem Gusto. Für einen Regenbogen-Jelly-Shot etwa kann man bereits farbige Liköre benutzen und diese mit der Gelatine verfestigen. Vor dem Aufschichten sollte die Masse aber schon eine gewisse Festigkeit haben. Oder man möchte nur einen Alkohol nutzen, etwa Wodka. Dann kann man mit Lebensmittelfarben arbeiten. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Rezepte gibt es im Internet zum Beispiel unter jelly-shot-test-kitchen.blogspot.de jeku

(RP)
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