Rätsel des Alltags Was sind A-Schilder?

Düsseldorf · Seit knapp fünf Jahren gilt sie: die neue Fassung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes. Was sperrig klingt, hat einen einfachen Hintergrund. Bei dem Gesetz handelt es sich um die zentrale Regelung des deutschen Abfallrechts.

 Bei diesem Müllwagen in Freiburg ist das A-Schild gut zu erkennen.

Bei diesem Müllwagen in Freiburg ist das A-Schild gut zu erkennen.

Foto: Patrick Seeger

Darin wird unter anderem festgelegt, wie Müll entsorgt, transportiert und überwacht wird. Auch wie Unternehmen und Institutionen mit ihrem Abfall umgehen, ist festgeschrieben, damit die Müllentsorgung für Mensch und Umwelt sicher abläuft.

Ein Teil der neuen Verordnung sind die sogenannten A-Schilder. Demnach müssen Abfalltransporte auf öffentlichen Straßen durch zwei deutlich erkennbare, rückstrahlende Abfallschilder in Form von weißen Warntafeln kenntlich gemacht werden. Diese "A-Schilder" sind vorne und hinten von Unternehmen oder Personen anzubringen, die wirtschaftlich auf die Sammlung oder Beförderung von Müll spezialisiert sind.

Ausgenommen bleiben Abfalltransporte von Unternehmen, die nicht auf die Müllentsorgung spezialisiert sind. Auch eine Privatperson, die Restmüll zum Wertstoffhof transportiert, muss selbstverständlich keine A-Schilder anbringen.

(kess)
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