Fotos Alexander Gerst grüßt von der ISS
Erstmals seit mehr als sechs Jahren arbeitet wieder ein deutscher Astronaut im All.
Alexander Gerst trat am 29. Mai 2014 seinen Dienst auf der Internationalen Raumstation ISS an.
"Der Blick auf die Erde ist super", sagte der 38-Jährige in einer Videokonferenz aus gut 400 Kilometern Höhe.
Der Geophysiker aus Künzelsau in Baden-Württemberg soll knapp ein halbes Jahr auf der ISS arbeiten.
Mit einem breiten Lachen schwebte Gerst am Morgen von Christi Himmelfahrt an Bord der ISS. "Der Flug war fantastisch. Ich kann es noch nicht glauben, es ist wie im Traum", erzählte der promovierte Wissenschaftler bei der Live-Schaltung seiner Familie auf dem Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan.
Er hatte sich – nach eigener Rechnung – rund 6000 Stunden (250 Tage) auf die Mission sowie den Flug mit der Sojus-Kapsel vorbereitet.
Um 5.52 Uhr betrat sie Crew die Internationale Raumstation.
Das Team besteht nun aus sechs Wissenschaftlern, die an Bord der ISS forschen und die Station warten.
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