Fotos Sonde Hayabusa2 und Asteroidenlander "Mascot" sind gestartet
Die japanische H2-A Rakete startet vom Tanegashima Space Center in Japan.
An Bord befindet sich die Sonde "Hayabusa2".
An Bord der Sonde wartet "MASCOT" (Mobile Asteroid Surface Scout) auf seinen Einsatz. Der zehn Kilogramm leichte Lander wird auf "1999 JU3" mit Hilfe eines Schwungarms in seinem Inneren bis zu 70 Meter weit hüpfen - und so erstmals Messungen an verschiedenen Orten auf einer Asteroidenoberfläche durchführen.
Die Hayabusa2-Sonde soll im Flug währenddessen Bodenproben aufnehmen und anschließend zur Erde zurückbringen.
Der Lander wurde federführend entwickelt von DLR-Wissenschaftlern.
Rund 3500 Weltraum-Fans senden ihre Namen und gute Wünsche mit Mascot zu 1999 JU3. Dafür wurden zwei kleinen Folien mit Namen und Botschaften an Mascot befestigt.
Die Ingenieure des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bauen den Asteroidenlander Mascot an der japanischen Sonde Hayabusa2 ein.
Das Team des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelte, baute und testete Mascot.