Fotos Bilder aus einer anderen Welt
Gleich einer gigantischen Feuerwerksexplosion wirkt dieses Hubblebild des äußerst energiereichen Sterns WR124. Es zeigt den Stern, umgeben von heißen Gaswolken, die dieser mit Geschwindigkeiten von über 160.000 Stundenkilometern ins All schleudert.
Die Hubble-Aufnahme zeigt eine stark expandierende Gaswolke in unserer Milchstraße, die einen sehr heißen Riesenstern (links im Bild) umgibt. Dieser - zehn bis 20-mal so groß wie unsere Sonne - formt die Gashülle mit einem starkem Materiewind und massiver Strahlung.
Ein Teil des Saturnmondes Hyperion ij einer Falschfarbenaufnahme der Sonde Casini:
blau zeigt gefrorenes Wasser
rot zeigt gefrorenes CO2 (Trockeneis)
magenta zeigt Wasser und CO2
gelb zeigt einen Mix aus CO2 und einem unbekannten Stoff
Die Aufnahme wurde im September 2005 gemacht.
Diese aus mehreren Bildern zusammengesetzte Aufnahme des Saturn machte die Raumsonde Cassini im Februar 2007. Deutlich zu erkennen ist der riesige Schatten des Planeten der rechts im Bild auf die Ringe fällt und diese somit für das Kameraauge unsichtbar macht.
Eine Dreifarben-Komposition des noch relativ jungen Sterns Herbig-Haro 34. HH-34 ist derzeit in der Protostern-Phase der kosmischen Evolution. Diese werdende Sonne ist rund 1500 Lichtjahre von uns entfernt, ganz in der Nähe des bekannten Orion-Nebels.
Der Orion-Nebel ist eine der bekanntesten Himmelserscheinungen überhaupt. Für Astronomen ist es eine der wichtigsten Konstellationen. In dieser Region unserer Milchstraße wurden in den vergangenen zehn Millionen Jahren Zehntausende neue Sterne geboren.
Die farbenfrohe Infrarotaufnahme des Spitzer Teleskops zeigt den Rosetta Nebel, eine Region des Alls in rund 5000 Lichtjahren Entfernung, in der zahlreiche neue Stern geboren werden. Innerhalb des Nebels gibt es zahlreiche "planetare Gefahrenzonen". Von superheißen blauen Sonnen geht extreme Strahlung und ein starker Teilchenwind aus, der den jungen Sternen die Materie wegpustet, aus denen später Planeten werden könnten.
In dieser eindrucksvollen Hubble-Aufnahme beendet ein Stern von der Größe unserer Sonne sein Leben. In einer riesigen Explosion schleudert er seine äußere Hülle in die Weiten des Alls. Ales was von dem Stern bleibt, ist ein weißer Zwerg, der im Zentrum bereits zu erkennen ist. Er ist einer der heißesten derzeit bekannten Weißen Zwerge. Auf seiner Oberfläche herrschen Temperaturen von 200.000 Grad Celsius.
Majestätisch glänzen junge Sterne auf diesem Infrarotbild der Kinderstube der Serpens Konstellation in rund 8484 Lichtjahren Entfernung. Die pink leuchtenden Baybsterne befinden sich in einer kosmischen Gas- und Staubwolke, die kollabiert ist und aus deren Resten nun die neuen Sterne geboren werden. Das Bild wurde aufgenommen vom Spitzer Space Telescope.
Vor 20 Jahren entdeckten Astronomen mit 1987A eine der hellsten Sternenexplosionen der vergangenen 400 Jahre. Seit ihrer Entdeckung fasziniert der kosmische Feuerball mit einer gewaltigen Licht-Show. Das Bild zeigt die die gesamte Region im Umfeld der Supernova. Am auffälligsten sind wohl die zahlreichen hellen Punkte. Herausgeschleuderte Materie trifft dort auf einen Ring um den Stern, der schon vor rund 20.000 Jahren aus Teilen des Sterns entstanden ist.
Diese Bild zeigt neue Sterne im Sternbild Orion. Astronomen vermuten, dass Schockwellen von der Explosion einer Supernova diese "Geburten" ausgelöst haben.
Mit einer speziellen Spektraleinstellung fotografierte die "Cassini" den Saturn - und ließ dessen Ringe in einem himmlischen Blau erscheinen.
Diese Bild des Hubble Teleskopes zeigt den Stern V838. 2002 leuchtete der Stern für mehrere Wochen - ein bis dahin noch nie gesehenes Phänomen.
Das Hubble Teleskop fotografierte hier eine spektakuläre Aufnahme verschiedener Galaxien.
Der Saturn stellt seine eigenen Ringe in den Schatten. Das Foto wurde aus einer Entfernung von 1.58 Millionen Kilometern aufgenommen.
Heiß: Ein Bild der Chromosphäre der Sonne.
Der Trifid Nebel ist auch mit kleineren Teleskopen leicht zu finden und ist Teil des Sternbild Schütze.
Man on the Moon: Astronaut Charles M. Duke Jr. am Rande eines Mondkraters.
1600 Lichtjahre von der Erde entfernt werden sich diese beiden weißen Zwerge immer näher kommen - und irgendwann verbinden.
Dieses bizarre Bild des unseres Mondes zeigt den unterschiedlichen Mineralgehalt der Oberfläche.
Spektakuläre Bilder von explodierenden Sonnen, schwarzen Löchern und fernen Galaxien