Fotos Der erste Mensch auf dem Mond
Am 20. Juli 1969 betritt zum ersten Mal ein Mensch den Mond. Hier der zweite Mensch, der seinen Fuß auf den Erdtrabanten setzte: Edwin "Buzz" Aldrin, Pilot der Mondlandefähre.
Die Rakete hebt ab: Am 16. Juli 1969 startete die Apollo 11-Mission zur ersten bemannten Mondlandung.
An Bord der Apollo 11 waren drei US-amerikanische Astronauten (von links): Kommandant Neil Armstrong, der Pilot des Kommando-Moduls Michael Collins und Buzz Aldrin, der die Mondlandefähre steuerte.
Und so kam es dazu: Präsident John F. Kennedy (im Bild vorn) forderte 1961 in einer Rede im US-Repräsentantenhaus: "Ich bin der Überzeugung, dass sich unsere Nation dem Ziel verschreiben sollte, noch in diesem Jahrzehnt einen Menschen auf den Mond und sicher wieder zurück zu bringen."
John F. Kennedy weist den Weg: Im November 1963 besichtigt er die Raketenbasis Cape Canaveral zusammen mit dem stellvertretenden Nasa-Geschäftsführer Robert Seamans (links) und dem - wegen seiner Rolle im Dritten Reich umstrittenen - deutschamerikanischen Raketenfachmann Wernher von Braun (Mitte).
Hier hebt sie ab: Die Saturn-V-Trägerrakete startet am 16. Juli 1969 mit den Bauteilen von Apollo 11. Mit im Gepäck: Kommandomodul, Service-Modul und Mondlandefähre - und die drei Astronauten.
So sah das Emblem der ersten bemannten Mondlandemission aus: "Der Adler ist gelandet." Mit diesen Worten meldet Kommandant Neil Armstrong vier Tage später dem Nasa-Raumfahrtzentrum in Houston die erfolgreiche Ankunft auf dem Erdtrabanten.
Neil Armstrong setzte als Erster mit den berühmten Worten seinen Fuß auf die Mondoberfläche: "Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!"
Die Mondlandung wurde im Fernsehen übertragen. So konnten die Zuschauer auf der Erde live mitverfolgen, wie sich die Astronauten auf der Oberfläche bewegten.
Neben Fußstapfen hinterließen sie auch die amerikanische Flagge im feinen Sand der Mondoberfläche. Hunderte Millionen Menschen sahen Neil Armstrong zu, wie er sich an der Mondlandefähre zu schaffen machte.
Dieses Bild wurde zur Popikone: Buzz Aldrin im Raumanzug auf dem Mond.
Die Mondfähre beim Wiederaufstieg: Apollo 11 kehrt zum Kommandomodul zurück.
Nach erfolgreicher Mission und acht Tagen im All kehrt das Team sicher zurück auf die Erde. Die drei Astronauten werden am 24. Juli 1969 im Pazifik geborgen.
US-Präsident Richard Nixon begrüßt am selben Tag die Heimkehrer. Neil Armstrong, Michael Collins und Buzz Aldrin (von links) sitzen noch im Quarantäne-Bus.
Rückkehr zum Mond: Die Nasa plant eine neue bemannte Mission. Mit den Ares-Raketen will sie wieder Astronauten auf den Erdtrabanten bringen.