Flaggen auf US-Einrichtungen weltweit auf Halbmast Neil Armstrong in aller Stille beigesetzt

Washington · Letzte Ehre für eine Weltraum-Legende. Neil Armstrong ist am Freitag in aller Stille beigesetzt worden. Zu der Beerdigung in einem Vorort von Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio waren nur Familie und Freunde des ersten Menschen auf dem Mond geladen, der am Samstag im Alter von 82 Jahren nach einer Herzoperation gestorben war.

 Robert Cabana, Direktor des John F. Kennedy Space Centers der Nasa, würdigt die Verdienste Armstrongs bei der Trauerfeier.

Robert Cabana, Direktor des John F. Kennedy Space Centers der Nasa, würdigt die Verdienste Armstrongs bei der Trauerfeier.

Foto: afp, Roberto Gonzalez

Die Flaggen auf US-Einrichtungen in aller Welt wehten am Freitag aus Anlass der Beerdigung auf Halbmast. Eine öffentliche Trauerfeier soll am 12. September in Washington stattfinden.

Der Kommandant der Apollo-11-Mission war am 20. Juli 1969 mit Buzz Aldrin mit der Fähre "Eagle" auf dem Mond gelandet, während ihr Kollege Michael Collins im Kommandomodul in der Mondumlaufbahn blieb. Armstrong stieg als erster aus und wurde damit zum ersten Menschen auf dem Erdtrabanten.

Den historischen Moment kommentierte er mit den legendären Worten: "Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit."

(AFP)
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