Wie Bertrand Piccard die Welt umrundete

Vortrag Nichts ist unmöglich, findet Bertrand Piccard. Deshalb stieg der Schweizer in einen Heißluftballon und zeigte, dass man die Erde auch damit umrunden kann. Er ist aber nicht nur der erste Mensch, der das geschafft hat. Auch in einem Solarflugzeug flog er um die Welt. Morgen, 27. Juni, ist Piccard um 20 Uhr in der Kaiser-Friedrich-Halle, Hohenzollernstraße 15, in Mönchengladbach. Dort erzählt er im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Pioniere der Welt" des Initiativkreises Mönchengladbach von seinen Projekten.

Vortrag Nichts ist unmöglich, findet Bertrand Piccard. Deshalb stieg der Schweizer in einen Heißluftballon und zeigte, dass man die Erde auch damit umrunden kann. Er ist aber nicht nur der erste Mensch, der das geschafft hat. Auch in einem Solarflugzeug flog er um die Welt. Morgen, 27. Juni, ist Piccard um 20 Uhr in der Kaiser-Friedrich-Halle, Hohenzollernstraße 15, in Mönchengladbach. Dort erzählt er im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Pioniere der Welt" des Initiativkreises Mönchengladbach von seinen Projekten.

"Niemand hat das schon jemals gemacht, sagen viele. Aber das ist eine Ausrede. Es ist gerade umgekehrt, weil es noch niemand gemacht hat, muss man es probieren", sagte Piccard zu Beginn eines Referats vor Geschäftsleuten in Bern. Nach seiner Ballonfahrt entschied sich Piccard, ein Flugzeug zu bauen, das die Erde ganz ohne fossile Brennstoffe umfliegt. Zusammen mit ein paar Mitstreitern entwickelte er das Flugzeug "Solar Impulse". Piccard und ein Copilot starteten am 9.

März 2015. Nach mehreren Flugetappen und insgesamt rund 40.000 Kilometern landeten sie am 26. Juli 2016. Mission Weltumrundung gelungen. Dabei ging es Piccard aber nicht um den Weltrekord, sondern um viel mehr. "Das Flugzeug glitt langsam dahin. Es gab keinen Lärm, keine Umweltverschmutzung. Es fühlte sich an, als wäre ich schon in der Zukunft angekommen, aber nein, es war die Gegenwart", so der 59-jährige Piccard. "Wir konnten zeigen, dass man mit dem Einsatz von erneuerbarer Energie viel weiter sein könnte, wenn man alle Erkenntnisse umsetzen würde.

" Karten für die Veranstaltung mit Piccard kosten 20 bis 40 Euro und sind unter www.adticket.de oder Tel. 0180 60 50 400 und an allen Vorverkaufsstellen zu bekommen.

(RP)
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