Wie Leben glücken kann

Buch Natürlich gibt es viele Ratgeber zur Lebensführung. Die tragen Glück im Titel und rufen zu Entspanntheit auf. Martin Kämpchen schreibt anders. Er lebt seit Jahren in Indien, beschäftigt sich mit dem Werk Tagores und dem Leben in indischen Dörfern. Wenn er von Einfachheit, Muße, Dankbarkeit spricht und dabei christliches Denken mit indischer Philosophie verknüpft, hat das große Wahrhaftigkeit. In seinem neuen Buch fasst er die Erkenntnisse eines Mannes, der sich auf das Leben in einer anderen Kultur eingelassen hat, in sieben Schritte zur Lebenskunst zusammen.

Buch Natürlich gibt es viele Ratgeber zur Lebensführung. Die tragen Glück im Titel und rufen zu Entspanntheit auf. Martin Kämpchen schreibt anders. Er lebt seit Jahren in Indien, beschäftigt sich mit dem Werk Tagores und dem Leben in indischen Dörfern. Wenn er von Einfachheit, Muße, Dankbarkeit spricht und dabei christliches Denken mit indischer Philosophie verknüpft, hat das große Wahrhaftigkeit. In seinem neuen Buch fasst er die Erkenntnisse eines Mannes, der sich auf das Leben in einer anderen Kultur eingelassen hat, in sieben Schritte zur Lebenskunst zusammen.

Seine Sprache ist einfach, was nicht bedeutet, dass seine Gedanken wenig komplex wären, sondern nur, dass er sich auf das Wesentliche konzentriert. Allein das ist schon wohltuend. Dabei hält das Buch trotz seines sanften Tons Herausforderungen bereit, geht es Kämpchen letztlich doch um die größte Zumutung der Gegenwart: Selbstbescheidung.

(RP)
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