Fotos "Wild Ocean 3D": Tolle Unterwasseraufnahmen
Buckelwale sind prächtigeBewohner des Meers. Ihre stämmigen,buckligen, schwarzen Körper sind bedeckt mitKlumpen, die Tuberkel genannt werden. Dabeihandelt es sich um Haarfollikel. Ausgewachsene Weibchen werden durchschnittlich 16 Meter lang und 40 Tonnen schwer. Auch wenn größere Haie ihn angreifen, ist der ausgewachsene Buckelwal nur oberflächlich in Gefahr. Der Hai kann den Buckelwal beißen, aber der Buckelwal ist zu massig, als dass der Biss für ihn eine ernsthafte Gefahr darstellen könnte.
Den Machern des Films gelangen spektakuläre Aufnahmen. Sie bewegten sich nicht nur unter Wasser, sondern auch auf Höhe des Meeresspiegels, Auge in Auge mit Seevögeln.
Hier sehen wir Kaptölpel mit schneeweißen Körpern und schwarzem Schwanz. Außerdem haben sie einen auffällig goldenen Kamm und Nacken.
Sie werden bis zu 90 Zentimeter groß und bis 2,6 Kilogramm schwer. Sie siedeln an denMeeresküsten, da ihr Überleben vom ozeanischen Ökosystem abhängt. Ein Tölpel kann bis zu 100 Kilometer über das Meer ziehen, um Nahrung zu suchen. Wie man hier sieht, können sie auch gut tauchen.
Sardinen sind kleine silberne Fische, die sehr schnell auf eine Größe von bis zu 20 Zentimetern anwachsen. Weil sie so kleinsind, gruppieren sich bei Gefahr Tausende Sardinen zusammen.
Kupferhaie sind auch unter dem Namen Bronzehaie bekannt.Es sind große Haie, die bis zu 3 Meter lang werden und einGewicht von 250 Kilogramm erreichen. Sie essen gerne Sardinen und könnengleich 20 dieser Fische auf einmal essen.Ihre Beute beinhaltet aber auch andere Artenkleiner Fische, Pelzrobben, Seevögel, Schildkröten, Tintenfischeund kleinere Haie. Im ausgewachsenen Stadium ist sein einziger Feind der Mensch. Das bedeutet, dass Kupferhaie eine äußerstdominante Position in der Nahrungskette einnehmen.
Düstere Haie sind auch unter dem Namen Schwarzhaie bekannt. Sie sind den Kupferhaiensehr ähnlich: Sie werden etwa gleichgroß und nehmen die gleiche Position in derNahrungskette ein: sie ernähren sich von Sardinen und kleineren Fischenund wenn sie ausgewachsen sind fürchten sie lediglich den Menschen. Düstere Haie haben grau-braune Körper und weiße Bäuche.
Schwarzspitzen-Riffhaiesind deutlich kleinerals der Graue Riffhaioder der Kupferhai –aber dennoch groß undgefährlich. Sie sind sehr athletisch und schnell. Sie nutzen ihre Geschwindigkeitund Wendigkeit, um ihre Beute aufzuschrecken.Schwarzspitzen-Riffhaie jagen hauptsächlich Fisch aber auch kleinere Haie. GrößereHaie wiederum fressen den Schwarzspitzen-Riffhai.
Gemeine Delfine sindleicht zu erkennen an ihrem schwarzen Rückenund ihrem „Umhang“, der wie ein VförmigerSattel aussieht. Sie ernähren sich vonkleinen Fischen, wie Sardinen und Tintenfischen. Sie besitzen eine besondere Fähigkeit, die sie nutzen, um ihren Feinden – Haien und Menschen – aus dem Weg zu gehen. Sie erzeugen sehr schnelle Klick-Laute, um Schallwellen auszusenden, die von den Objekten abprallen. Die Delfine hören das Echo und wandeln es in ein dreidimensionalesBild des Objektes um, das ihren Klick-Laut reflektiert hat.
Großer Tümmler sind vielen Menschen bekannt aus Filmenund Fernseh-Shows. Gelegentlich arbeitenGruppen von Großen Tümmlern zusammen, umFischschwärmen eine Falle zu stellen und sich gegenseitigden Beutefang zu erleichtern. Besonders geschickt können siemit ihrer Heckflosse umgehen, die sie in auch bei der Jagdeinsetzen. Dieses Verhalten hat ihm zu seiner Popularität verholfen
Milliarden von Sardinen ziehen jedes Jahr zur KwaZulu-Natal-Küste. Für die Menschen,die an der afrikanischen Küste leben, stellten diese Wanderungsbewegungen über unzähligeGenerationen hinweg eine wichtige Nahrungsquelle dar. Der Film macht darauf aufmerksam, dass dieser Reichtum heute selten geworden ist. Mit der Industrialisierung des Fischfangs imLauf des 20. Jahrhunderts begannen komplette Fischbestände vor den Küsten Nordamerikas,Europas und Asiens zu kollabieren.
"Wild Ocean 3D" startet am 19. Februar in Deutschland in Imax-Kinos und in Lichtspielhäusern mit ähnlich großen Leinwänden. In entsprechend ausgerüsteten Kinos wird der 40-minütige Film in 3D gezeigt.