Fotos Zeichnungen aus dem KZ Dachau
Die Abbildung im Postkartenformat von 1940 zeigt auf satirische Art das Alltagsleben der Menschen in Warschau. Polens Hauptstadt war von den Nazis besetzt worden. Die Zeichnung stammt aus dem Fundus des polnischen Malers Michal Porulski, den die Nationalsozialisten später deportierten.
Hier malte Porulski einen leblosen Körper, der vor dem Stacheldrahtzaun des KZ Dauchau liegt.
Auf dieser Zeichnung sind vier Häftlinge im KZ Dachau zu sehen. Sie tragen ihre Koffer zum Haupteingang, begleitet von zwei Soldaten. Im Hintergrund ist ein Wachturm zu sehen.
Das Foto zeigt den polnischen Künstler Porulski. Er war 1934 eingeschrieben in der Warschauer Akademie der Künste. Jahre später entkam er dreimal den Konzentrationslagern der Nazis.
Die Besitzerin des Albums, Shari Klages, zeigt das Original mit Zeichnungen des ponischen Künstlers Michal Porulski. Sie stellte das Album dem Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen vor.