Wird im November ausgezeichnet: Til Schweiger ist für die Redaktion des Magazins "GQ" einer der Männer des Jahres.

Hintergrund ist das große Engagement des Filmemachers für Flüchtlinge.

Schweiger, hier 2013 an der Seite der Fußball-Weltmeister Philipp Lahm (links) und Bastian Schweinsteiger - bezieht immer wieder deutlich Stellung in politischen Fragen.

Schweiger hatte zuletzt eine eigene Stiftung gegründet, die sich um benachteiligte Kinder und Jugendliche jeglicher Herkunft kümmern soll.

Die Fernseh- und Filmkarriere Schweigers begann von 1990 bis 1992 in der "Lindenstraße" sowie im Film "Manta Manta" von 1991. Hier ist er im Februar 2013 in Berlin zu sehen.

In Deutschland wurde Schweiger, hier an der Seite von Schauspiel-Kollege Jürgen Vogel, dem breitem Publikum mit der Kömödie "Der bewegte Mann" (1994) bekannt, international wirkte Schweiger erstmals im Film "Judas Kiss" mit.

1996 gründete Schweiger die Produktionsfirma Mr. Brown Entertainment und debütierte mit "Knoking on Heaven's Door" im Jahr 1997 als Produzent und mit "Der Eisbär" im Jahr 1998 als Regisseur.

2003 und 2004 folgten wiederrum internationale Auftritte Schweigers in den Filmen "Lara Croft: Tomb Raider – Die Wiege des Lebens" und in "King Arthur".

2005 schrieb Schweiger zur Liebeskomödie "Barfuß" das Drehbuch, führte Regie und produzierte den Film. Dies gilt auch für den Film "Keinohrhasen" aus dem Jahr 2007, bei dem er erstmals mit seinen vier Kindern Valentin, Luna, Lilli und Emma vor der Kamera stand.

2009 war Schweigers bislang erfolgreichstes Jahr als Schauspieler, denn er erreichte mit drei Filmen in einem Jahr jeweils mehr als zwei Millionen Zuschauer in Deutschland. Dies gilt für die Filme "Inglorious Bastards" (2,1 Mio.), "Männerherzen" (2,2) und "Zweiohrkücken" (4,2), der Fortsetzung von "Keinohrhasen".

2011 folgte mit "Kokowääh" ein weiterer Kinoerfolg Schweigers. Wieder führte er Regie,produzierte den Film und spielte die Hauptrolle. Auch seine Tochter Emma spielte, wie schon in "Keinohrhasen", wieder mit. Der Film erreichte 4,3 Millionen Zuschauer.

Im Dezember 2011 gab Schweiger in der letzten von Thomas Gottschalk moderierten "Wetten,dass..?"-Sendung bekannt, dass er im Hamburger "Tatort" zu sehen sein wird. Er verkörpert dort den Kommisar "Nick Tschiller". Schweigers erste Folge "Willkommen in Hamburg" erreichte die höchste "Tatort"-Einschaltquote seit 20 Jahren.

2012 schrieb er das Drehbuch, führte Regie und produzierte das Actiondrama "Schutzengel". Er und seine Tochter Luna übernahmen in dem Film die Hauptrollen.

Im Februar 2013 kam "Kokowääh 2", die Fortsetzung von "Kokowääh", in die Kinos. Schweiger übernahm auch hier die Regie, schrieb am Drehbuch mit, produzierte den Film und spielte die Hauptrolle.

Im Dezember 2013 würdigte der Fernsehsender Sat.1 Schweigers bisheriges Leben zu dessen 50. Geburtstag mit der Show "Happy Birthday - Til Schweiger".

Schweiger hat aus erster Ehe mit Dana Carlsen vier Kinder (hier mit Emma bei der Premiere von "Kokowääh 2") und lebte bis 2004 in den USA.

Danach zog er nach Hamburg, war von 2011 bis 2013 mit Svenja Holtmann liiert und ließ sich 2014 von Dana Carlsen scheiden.

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