Am 5600 Meter hohen Pico de Orizaba Zwei österreichische Bergsteiger in Mexiko verunglückt
Jalapa/Mexiko · Nahe dem Gipfel des höchsten Bergs in Mexiko sind die Leichen von zwei Männern entdeckt worden, bei denen es sich vermutlich um zwei verunglückte österreichische Bergsteiger handelt.
Sie gehörten zu einer achtköpfigen Gruppe, die den 5600 Meter hohen Pico de Orizaba besteigen wollten, einen schneebedeckten Vulkan. Der Leiter des Rettungsteams erklärte am Donnerstag, die beiden Männer seien offenbar 700 Meter unterhalb des Gipfels verunglückt.
Ein weiteres Mitglied der Gruppe verletzte sich am Berg, unverletzte Kameraden hätten aber absteigen und die Rettungskräfte alarmieren können. Insgesamt seien damit in diesem Jahr elf Menschen am Pico de Orizaba ums Leben gekommen. Die Wetterverhältnisse seien dort derzeit extrem schlecht, erklärte der Leiter des Rettungsteams, Ricardo Demenegui, weiter.
