WASG-Chef bezweifelt Gültigkeit der Abstimmung in Sachsen-Anhalt
Frankfurt/Main (ddp). Der Bundesvorsitzende der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG), Klaus Ernst, bezweifelt die Gültigkeit der Abstimmungsergebnisse des Landesparteitags in Sachsen-Anhalt. Er habe gehört, dass WASG-Mitglieder in Magdeburg vom Stimmrecht ausgeschlossen wurden, sagte Ernst der "Frankfurter Rundschau" (Montagausgabe). "Wenn das stimmt, sind sowieso alle dort gefassten Beschlüsse null und nichtig", fügte er hinzu. Der Landesverband hatte am Samstag in Magdeburg den kompletten Vorstand abgewählt und den Bundesvorstand aufgefordert, die Kooperation mit der Linkspartei.PDS aufzukündigen.