Einbruch bei der Bundesjustizministerin: Brigitte Zypries wurde von Unbekannten Dieben heimgesucht, die zwei Laptops aus der Wohnung der SPD-Politikerin im Berliner Orteteil Steglitz gestohlen haben.
Das Leben im Gefängnis wird für das frühere Mitglied der Roten Armee Fraktion (RAF), Christian klar, wieder unangenehmer. Die Hafterleichterungen für den Inhaftierten werden wieder gestrichen.
Die Diskussion in der CDU über den Wahlkampf in Hessen nimmt kein Ende. Brandenburgs Innenminister Schönbohm (CDU) unterstützt das Vorgehen von Ministerpräsident Koch. Hinter dem Brief der Koch-Kritiker stehe ein "merkwürdiges Demokratieverständnis".
Die Konfliktparteien in Kenia haben sich nach Angaben des früheren UN-Generalsekretärs Kofi Annan auf Maßnahmen zur Beendigung der Unruhen im Land geeinigt. Das teilte Annan, der als Vermittler in Kenia fungiert, am Freitag in Nairobi mit.
Der kommende Regierungschef Großbritanniens wird in einer Fernsehshow ermittelt. Der öffentlich-rechtliche Sender BBC strahlt zur nächsten Wahl eine Show aus, bei der die Kandidaten mit einem Video bewerben können.
Die Bundesregierung hat der US-Forderung nach deutschen Soldaten für den Süden Afghanistans eine klare Absage erteilt. Die Amerikaner verlangen auch von Frankreich einen größeren Beitrag in Afghanistan.
Am Freitag haben sich zahlreiche Dekane türkischer Universitäten gegen die Aufhebung des Kopftuchverbotes gewehrt. Wenige Tage vor der erwarteten Abstimmung über eine Gesetzesänderung warnten die Dekane, dass dann die Grundordnung des Staates gefährdet sei.
Nach neuen Umfragen für die Wahl in Hamburg könnte die CDU ihre Mehrheit verlieren. Auch der Erste Bürgermeister Ole von Beust verliert seinen Vorsprung gegenüber Michael Naumann. Dieser will erreichen, was Ypsilanti in Hessen knapp misslungen ist: eine rot-grüne Regierung.
Hessen sucht noch eine Lösung, wie das Wahlergebnis in Regierungsmehrheiten umgesetzt werden kann. In Hamburg drohen nach neuen Umfragen für die Wahl am 24. Februar ähnliche Verhältnisse. Fünf Parteien in der Bürgerschaft, keine klare Mehrheit.
Michael Kazin, Geschichtsprofessor an der Georgetown University, zählt zu den renommiertesten Historikern der USA. Aus seiner Feder stammen Werke über John F. Kennedy und die Bürgerrechtsbewegung Martin Luther Kings. Unser Korrespondent Frank Herrmann sprach mit ihm über das Phänomen Barack Obama.
Die Bundesregierung hat die US-Forderung nach einem Kampfeinsatz der Bundeswehr in Südafghanistan abgelehnt. Sowohl Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier als auch Verteidigungsminister Franz-Josef Jung wiesen das Ansinnen zurück.
Sie wollten "ergänzen, nicht korrigieren". Erreicht haben sie das Gegenteil, jene 17 Unionspolitiker, die die Kritik am Wahlkampf von Roland Koch nicht unwidersprochen lassen wollten. Das Rettungsmanöver geriet zu einer Angriffsfahrt.
Bei den verheerendsten Bombenanschlägen in Bagdad seit geraumer Zeit sind am Freitag mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Die beiden weiblichen Täter,die sich auf verschiedenen Märkten in der irakischen Hauptstadt in die Luft gesprengt hatten, waren geistig behindert.
Nouakchott (RPO). Die israelische Botschaft des nordafrikanischen Staates Mauretanien ist am Freitag Ziel eines Anschlags gewesen. Auf das Botschaftsgebäude in der Hauptstadt Nouakchott wurden mehrere Schüsse abgegeben. Daraufhin kam es zu einer Schießerei mit Wachmännern, bei der nach Angaben des israelischen Botschafters ein Anwohner verletzt wurde. Augenzeugen berichteten, an dem nächtlichen Angriff seien etwa sechs Männer beteiligt gewesen, die mit dem Ruf "Gott ist groß" auf die Botschaft zugelaufen seien.
Der Bundesfinanzminister hat sich einem Zeitungsbericht zufolge gegen die für 20089 geplante Anhebung des Kindergeldes ausgesprochen. Er plädiert stattdessen dafür, das Geld in den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung zu stecken.
In der CDU verschärft sich der parteiinterne Streit um die Aufarbeitung der Wahlkampfschlappe von Roland Koch. Nun greift Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm offen die 17 Parteifreunde an, die sich in einem offenen Brief gegen den Ministerpräsidenten gestellt hatten.
Hillary Clinton und Barack Obama haben sich in einer Fernsehdebatte ungewohnt versöhnlich gezeigt. In den vorherigen Wochen war es immer wieder zu persönlichen Angriffen gekommen. Nun ist von Freundschaft die Rede. Erstmals rückten Sachfragen in den Vodergrund.