FDP wirbt um CDU-Wähler in NiedersachsenRösler geht auf Zweitstimmenfang
Die um den Wiedereinzug in Niedersachsens Landtag bangende FDP will eine Woche vor der Wahl um CDU-Wähler in dem Bundesland werben.
Die um den Wiedereinzug in Niedersachsens Landtag bangende FDP will eine Woche vor der Wahl um CDU-Wähler in dem Bundesland werben.
Der Serie von unglücklichen Äußerungen des Kanzlerkandidaten folgt ein dramatischer Rückgang in den Umfragen, selbst die SPD-Anhänger gehen auf Distanz. Doch die Momentaufnahme kann täuschen.
Die Führung der Piratenpartei will sich künftig stärker inhaltlich positionieren und dabei auch Konflikte mit der Basis riskieren.
Es wird eng für Schwarz-Gelb in Hannover. Der Koalition aus CDU und FDP droht bei der Wahl am kommenden Sonntag der Verlust der Macht. Da greift CDU-Regierungschef McAllister dem schwächelnden Koalitionspartner FDP schon mal helfend unter die Arme.
Vier Monate nach dem tödlichen Angriff auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi hat der italienische Konsul Guido De Sanctis einen Anschlag unverletzt überlebt. Nach einem Bericht der italienischen Nachrichtenagentur ANSA gaben Unbekannte am Samstag aus einem Fahrzeug mehrere Schüsse auf den Dienstwagen des italienischen Diplomaten ab, als dieser auf dem Heimweg von der Arbeit an einer Kreuzung hielt. Die Angreifer hätten gezielt auf den Konsul und seinen Fahrer geschossen, doch seien beide durch den gepanzerten Wagen geschützt gewesen, berichtete ein Sicherheitsbeamter in Bengasi. De Sanctis hält sich seit Beginn der Revolte gegen den inzwischen getöteten Machthaber Muammar al-Gaddafi im Februar 2011 in Bengasi auf. In der kommenden Woche sollte er einen neuen Posten in Katar antreten.
Bei einem Bombenanschlag auf einen Konvoi der pakistanischen Streitkräfte im Nordwesten des Landes sind am Sonntag nach Geheimdienstangaben 14 Soldaten ums Leben gekommen. 20 weitere seien verletzt worden, als nahe dem Dorf Dosalli in der Stammesregion Nord-Waziristan ein am Straßenrand versteckter Sprengsatz explodierte, sagten mehrere Gewährspersonen. Das Gebiet an der Grenze zu Afghanistan gilt als Hochburg der radikalislamischen Taliban sowie als Rückzugsgebiet für Kämpfer des Terrornetzwerks Al-Kaida. Bereits am Donnerstag waren bei einem Anschlag auf Soldaten einer paramilitärischen Einheit in der Stadt Quetta zwölf Menschen getötet worden.
Mit einem dürren Satz hat die US-Regierung am Samstag eine bizarre Debatte über einen wundersamen Ausweg aus der Schuldenfalle beendet: Es werde keine Platinmünze im Wert von einer Billion Dollar geben, teilte das Finanzministerium mit.
Das Verfahren gegen Ägyptens Ex-Präsident Husni Mubarak wird neu aufgerollt. Das entschied ein Kassationsgericht am Sonntag in Kairo, wie das Staatsfernsehen berichtete.
Innenminister Hans-Peter Friedrich hat Rapper Bushido (34) wegen einer stilisierten Nahost-Karte auf dessen Twitter-Profil kritisiert. Die Karte mit dem Schriftzug "Free Palestine" zeigt das Gebiet Israels in den palästinensischen Farben.
Als ob die Liberalen keine anderen Sorgen hätten: Mit Empörung hat ein FDP-Parlamentarier auf die Tatsache reagiert, dass der von der Parlamentsbuchhandlung vertriebene Sekt "Cuvée Bundestag" aus Frankreich stammt.
Die Unionsfraktion will Firmen einem Medienbericht zufolge gesetzlich dazu verpflichten, Männern und Frauen für gleiche Arbeit das gleiche Gehalt zu zahlen.
Verkehrsminister Peter Ramsauer bezweifelt, dass der neue Berliner Großflughafen BER im Jahr 2014 eröffnet werden kann. "Es wäre völlig vermessen und verantwortungslos, jetzt schon einen neuen Termin für eine Inbetriebnahme zu nennen", sagte Ramsauer.
Über 20 Jahre nach der Wiedervereinigung wünscht sich die Mehrheit der Deutschen einen kompletten Umzug aller Bundesministerien von Bonn nach Berlin.
Ex-Bundespräsident Christian Wulff bleibt laut einem Pressebericht eine Anklage wegen Vorteilsannahme wohl erspart. Die monatelangen Ermittlungen des LKA Niedersachsen wegen Korruptionsverdachts hätten keine Beweise gegen Wulff erbracht.
Im westafrikanische Mali kämpft die frühere Kolonialmacht Frankreich gegen vorrückende Islamisten. Der ehemalige Vorzeigestaat soll vor einem Abrutschen ins Chaos gerettet werden. London verspricht logistische Unterstützung.