Thema der FraktionsklausurSPD will sich der "gehetzten Generation" zuwenden
Die SPD will sich 2015 stärker für die mittlere Generation einsetzen und ihnen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen.
Die SPD will sich 2015 stärker für die mittlere Generation einsetzen und ihnen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen.
Vor der traditionellen Klausurtagung in Wildbad Kreuth hat der CSU-Chef offenbar aus dem Europawahl-Desaster gelernt. Jetzt will Horst Seehofer die absolute Mehrheit für die Union im Bund.
Ein Selbstmordattentäter hat am Sonntag nahe dem Flughafen der somalischen Hauptstadt Mogadischu vier Menschen mit in den Tod gerissen. Nach Angaben der Polizei raste der Attentäter mit seinem mit Sprengstoff gefüllten Fahrzeug in einen Lieferwagen und tötete dabei vier Zivilisten und sich selbst. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, sie seien über den Attentäter informiert gewesen und hätten ihn verfolgt, nicht aber verhindern können, dass er sich in die Luft sprengt. Augenzeugen berichteten von einer heftigen Explosion, bei der fünf Fahrzeuge zerstört wurden. Die Polizei sperrte demnach das Gebiet ab und vertrieb Schaulustige mit Warnschüssen. Das Gebiet um den Flughafen von Mogadischu ist ein häufiges Ziel von Angriffen der radikalislamischen Shebab-Miliz, da dort mehrere Botschaften sowie das Hauptquartier der Truppe der Afrikanischen Union (Amisom) liegt.
Kampfflugzeuge des pakistanischen Militärs und eine mutmaßliche US-Drohne haben am Wochenende an der Grenze zu Afghanistan 38 Aufständische getötet. Die Armee berichtete zunächst von Luftangriffen am Samstagabend in der Region Khyber, die vier Verstecke von Kämpfern und ein Trainingszentrum für Selbstmordattentäter zerstört hätten. Dabei seien 31 Kämpfer getötet worden. Zwei pakistanische Geheimdienstbeamte teilten mit, eine US-Drohne habe am Sonntagmorgen ein von Extremisten genutztes Gelände in der Region Datta Khel in Nord-Waziristan mit Raketen beschossen. Dabei seien sieben Verdächtige getötet und vier verletzt worden. Das Gelände sei nur 300 Meter von der Grenze zu Afghanistan entfernt. Es werde von pakistanischen Taliban und usbekischen Kämpfern genutzt.
Eurozone ohne Griechenland? Für die Bundesregierung scheint das von einem Schreckensszenario zu einer echten Option geworden zu sein. Ein SPD-Politiker warnt die CDU allerdings nun vor einer "europolitischen Geisterfahrt".
Der chinesische Staatspräsident gibt sich modern und jovial, ist Gegnern gegenüber aber knallhart. So mächtig wie Xi Jinping war niemand seit Deng Xiaoping.
Der Sohn von Kenias Oppositionsführer Raila Odinga ist tot in seinem Haus aufgefunden worden. Fidel Odinga wurde am Sonntag nach einer durchfeierten Nacht mit seinen Freunden tot in seinem Bett gefunden, wie die Polizei in der kenianischen Hauptstadt Nairobi mitteilte. Die Todesursache war zunächst unklar, es wurden eine Autopsie und Ermittlungen angeordnet. Der 41-Jährige galt als möglicher Nachfolger seines Vaters. Präsident Uhuru Kenyatta und sein Stellvertreter William Ruto sprachen Odinga ihr Beileid aus, wie der Rundfunksender Capital FM berichtete. In einem Viertel der Hauptstadt kam es nach der Todesnachricht zu Protesten. Der frühere Ministerpräsident Odinga ist einer der schärfsten Kritiker der Regierung Kenyattas. Er steht an der Spitze der Gegner der umstrittenen neuen Antiterror-Gesetze und wirft Kenyatta vor, das ostafrikanische Land in eine Diktatur zu verwandeln.
Vorstoß von der SPD: Vizekanzler Sigmar Gabriel hat sich dafür ausgesprochen, die Unterbringung von Flüchtlingen künftig dauerhaft aus dem Bundeshaushalt zu bezahlen.
Die Rolle Bodo Ramelows beim Protest gegen einen Neonazi-Aufmarsch 2010 in Dresden beschäftigt seit Jahren die Justiz. Nun bittet der neue Thüringer Regierungschef selbst um Aufhebung seiner Immunität.
Vizekanzler Sigmar Gabriel warnt davor, Russland mit den Wirtschaftssanktionen des Westens weiter zu destabilisieren. Nach seinen Worten sollten die schon beschlossenen, mehrfach verschärften Sanktionen Russland nur zurück an den Verhandlungstisch bringen.
Der britische Premierminister David Cameron hat sich dafür ausgesprochen, die für 2017 geplante Volksabstimmung über die EU-Mitgliedschaft seines Landes möglichst vorzuziehen.
Israel reagiert hart auf die Entscheidung der Palästinenser, den Weg zum Strafgerichtshof zu gehen. Erneut hält es Millionengelder der Autonomiebehörde zurück. Weitere Schritte sollen folgen.
150 000 Wohnungseinbrüche gab es 2013 in Deutschland, nicht einmal jeder sechste davon wurde aufgeklärt. Dagegen will die CSU nun vorgehen. Sie setzt dabei vor allem auf Internet- und Telefonüberwachung.
Die Bundesregierung erwartet, dass Griechenland auch im Falle eines Sieges des linksgerichteten Oppositionsführers Alexis Tsipras bei der vorgezogenen Parlamentswahl Ende Januar seinen Verpflichtungen nachkommen wird.
Allen Nackenschlägen zum Trotz: Die FDP-Spitze gibt sich für 2015 optimistisch. Ein spektakulärer Jahresauftakt zu Dreikönig soll die Liberalen wieder in die Erfolgsspur bringen.
Um die Besitztümer der katholischen Kirche ranken sich manche Geschichten. Vollständige Klarheit darüber besteht noch lange nicht. Immerhin haben die Bischöfe damit begonnen, die Geheimniskrämerei zu beenden.
Die Hersteller regionaler Spezialitäten wie Schinken oder Brot könnten nach Einschätzung von Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) durch das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) ihre Privilegien verlieren.
Die SPD hat Griechenland mit Blick auf die dort bevorstehende Parlamentswahl vor einer Abkehr vom Konsolidierungskurs gewarnt. Ein Abschied vom Konsolidierungskurs "wäre eine neue Geschäftsgrundlage".
Der Vorsitzende des NSA-Untersuchungsausschusses im Bundestag, Patrick Sensburg (CDU), ist von seiner Ex-Freundin wegen Körperverletzung angezeigt worden. Der Strafanzeige sei eine "Riesenauseinandersetzung" in seiner Berliner Wohnung vorausgegangen, sagte Sensburg der "Bild am Sonntag".
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat in ihrem ersten Amtsjahr nur jeden vierten Bundesbürger mit ihrer Arbeit überzeugt. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov sagten 27 Prozent, die CDU-Politikerin habe sich als erste Frau in dem Amt bewährt.
Die Atomverhandlungen zwischen dem Iran und den USA waren stets ein zähes Geschäft. Da werten es Diplomaten schon als Fortschritt, dass sich beide Seiten auf ein Arbeitspapier geeinigt haben.
Nordkorea hat Washington für die wegen der Cyberattacke auf die Filmproduktionsfirma Sony Pictures Entertainment verhängten Sanktionen gegen das Land scharf kritisiert. Ein nicht genannter Sprecher des nordkoreanischen Außenministeriums warf den USA am Sonntag ein "grundloses" Schüren von Feindseligkeit gegenüber Pjöngjang vor.
Linksfraktionschef Gregor Gysi hat sich für ernsthafte Gespräche mit SPD und Grünen über ein rot-rot-grünes Bündnis auf Bundesebene ausgesprochen. Dafür sollten die Parteivorsitzenden Personen benennen, die das gesamte politische Spektrum ihrer Parteien repräsentierten.
Drei Wochen vor der mit Spannung erwarteten Parlamentswahl in Griechenland hat sich die sozialistische Pasok-Partei gespalten. Der frühere Ministerpräsident Giorgos Papandreou stellte am Samstag in Athen seine neue Partei mit dem Namen "Bewegung der demokratischen Sozialisten" vor.
Bei der Pkw-Maut gibt es noch viele kritische Punkte. Jetzt pochen Verbraucherschützer auf Nachbesserungen: Autofahrer drohten auf der Strecke zu bleiben, wenn sie Mautzahlungen zurückfordern wollen.