Alle Politik-Artikel vom 23. Januar 2015
Verkehrsexperten fordern 1,1-Promille-Grenze für Radler
Verkehrsexperten fordern 1,1-Promille-Grenze für Radler

AlkoholVerkehrsexperten fordern 1,1-Promille-Grenze für Radler

Für Radfahrer sollen künftig niedrigere Alkoholgrenzwerte gelten. Dies fordern Verkehrsexperten vor Beginn des traditionellen Verkehrsgerichtstags in Goslar. Bislang gilt eine Obergrenze von 1,6 Promille.

Alexis Tsipras verspricht den Griechen Hoffnung
Alexis Tsipras verspricht den Griechen Hoffnung

Wahlen in GriechenlandAlexis Tsipras verspricht den Griechen Hoffnung

Er verspricht den Griechen milliardenschwere Sozialprogramme und ein Ende der Krise. Die Finanzierung: unklar. Dennoch setzen Millionen Griechen auf den redegewandten Alexis Tsipras. Er ist der einzige Kandidat, der ihnen noch Hoffnung gibt.

Merkel wirbt in Australien für U-Boot-Geschäft
Merkel wirbt in Australien für U-Boot-Geschäft

BundesregierungMerkel wirbt in Australien für U-Boot-Geschäft

Die Bundesregierung setzt sich nach einem Medienbericht für ein U-Boot-Geschäft in Milliardenhöhe mit Australien ein. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) habe am Rande des G20-Gipfels in Brisbane Mitte November beim australischen Premierminister Tony Abbott für das deutsche Verkaufsangebot geworben.

"Es gibt Probleme mit muslimischen Zuwanderern"
"Es gibt Probleme mit muslimischen Zuwanderern"

Ex-Innenminister Schily"Es gibt Probleme mit muslimischen Zuwanderern"

Der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily hat als Reaktion auf Bewegungen wie Pegida gefordert, sich kritisch mit den Problemen von Einwanderung auseinanderzusetzen. "Natürlich gibt es Probleme mit muslimischen Zuwanderern in Deutschland", sagte der SPD-Politiker dem "Spiegel" (Samstag).

Schäuble warnt Griechenland vor Abkehr von Reformen
Schäuble warnt Griechenland vor Abkehr von Reformen

Euro-DebatteSchäuble warnt Griechenland vor Abkehr von Reformen

Kurz vor den griechischen Parlamentswahlen hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) Athen vor einer Abkehr vom Reformkurs gewarnt. Unabhängig von der Frage eines Festhaltens des Landes am Euro müsse es große Anstrengungen unternehmen, um wettbewerbsfähig zu werden, sagte der Politiker am Freitag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

LKA-Chef stellt Strafanzeige
LKA-Chef stellt Strafanzeige

Weitergabe von Edathy-AkteLKA-Chef stellt Strafanzeige

Nach Bekanntwerden von Details aus der Ermittlungsakte zum Kinderporno-Verfahren gegen Sebastian Edathy hat Niedersachsens LKA-Präsident Strafanzeige gestellt. Die Anzeige wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses richtet sich gegen unbekannt.

Ramelow muss mit Prozess rechnen
Ramelow muss mit Prozess rechnen

Immunität aufgehobenRamelow muss mit Prozess rechnen

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) muss sich möglicherweise demnächst in Sachsen vor Gericht verantworten. Der Justizausschuss des Thüringer Landtags in Erfurt hob am Freitag die Abgeordnetenimmunität des 58-Jährigen auf und machte damit den Weg dafür frei.

Tunesien stoppt 9000 Dschihadisten
Tunesien stoppt 9000 Dschihadisten

Steinmeier reist durch islamische WeltTunesien stoppt 9000 Dschihadisten

Zwei Wochen nach den Terroranschlägen in Paris reist Außenminister Steinmeier durch die islamische Welt. Im Gepäck hat er Verabredungen zu einer noch engeren Zusammenarbeit im Kampf gegen islamistische Gewalt.

Berlin stellt Russland gemeinsamen Handelsraum in Aussicht
Berlin stellt Russland gemeinsamen Handelsraum in Aussicht

Ukraine-KonfliktBerlin stellt Russland gemeinsamen Handelsraum in Aussicht

Die Bundesregierung hat Russland als Angebot im festgefahrenen Ukraine-Konflikt eine Wirtschafts-Kooperation bis hin zur gemeinsamen Freihandelszone in Aussicht gestellt.

Merkel trifft Sarkozy
Merkel trifft Sarkozy

Frankreichs Ex-PräsidentMerkel trifft Sarkozy

Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy kommt an diesem Montag zu einem Gespräch mit CDU-Chefin Angela Merkel nach Berlin. Die CDU-Zentrale bestätigte am Freitag auf Anfrage das Treffen im Konrad-Adenauer-Haus, ohne weitere Angaben zu machen.

Dänemark ruft zu Verhandlungen mit Assad auf
Dänemark ruft zu Verhandlungen mit Assad auf

Syrien-KonfliktDänemark ruft zu Verhandlungen mit Assad auf

Dänemark drängt den Westen zu Verhandlungen mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Wer den fast vier Jahre langen Bürgerkrieg in Syrien beenden wolle, müsse mit der gegenwärtigen Regierung sprechen, sagte Außenminister Martin Lidegaard am Freitag.

Queen Elizabeth II jetzt älteste Monarchin der Welt
Queen Elizabeth II jetzt älteste Monarchin der Welt

Nach Tod König AbdullahsQueen Elizabeth II jetzt älteste Monarchin der Welt

Mit dem Tod des saudischen Königs Abdullah ist Queen Elizabeth II. zur ältesten Monarchin eines Staates weltweit geworden. Die britische Königin ist 88 Jahre alt, Abdullah war über 90, als er am Donnerstag starb. Der nächstälteste Herrscher ist Thailands König Bhumibol im Alter von 87 Jahren.

Nachfolger König Salman muss viele Konflikte lösen
Nachfolger König Salman muss viele Konflikte lösen

AbdullahNachfolger König Salman muss viele Konflikte lösen

Das Königshaus hatte sich perfekt auf den Todesfall vorbereitet - es sollte kein gefährliches Machtvakuum entstehen. Das war vor allem deshalb wichtig, weil Saudi-Arabien turbulente Zeiten erlebt, die die Existenz des 1932 gegründeten Staates gefährden könnten.

Rebellen in Ostukraine kündigen Offensive an
Rebellen in Ostukraine kündigen Offensive an

Ukraine-KonfliktRebellen in Ostukraine kündigen Offensive an

Nach dem Rückzug der ukrainischen Streitkräfte vom Flughafen Donezk gehen die Rebellen offenbar zu einer Großoffensive über. "Von unserer Seite gibt es keine Versuche mehr, über eine Waffenruhe zu reden", sagte der "Präsident" der selbstproklamierten Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko, am Freitag.

FDP-Politiker löst mit Granaten-Gruß an IS Wirbel aus
FDP-Politiker löst mit Granaten-Gruß an IS Wirbel aus

Video auf FacebookFDP-Politiker löst mit Granaten-Gruß an IS Wirbel aus

Der FDP-Politiker Tobias Huch sieht die Interviews des Publizisten Jürgen Todenhöfer mit der Terrormiliz IS als PR-Show. Seine Antwort: Ein Video mit einem Granaten-Gruß an IS. Das sorgt für viel Kritik, aber auch Zuspruch.

Neuer König nährt alte Zweifel
Neuer König nährt alte Zweifel

Prinz SalmanNeuer König nährt alte Zweifel

Nach dem Tod des saudischen Königs Abdullah übernimmt dessen Bruder Salman. Der Westen muss hoffen, dass auch er das Land aus Krieg und Chaos der Region heraushalten kann. Doch schon Salmans erste TV-Ansprache nährt Zweifel an seiner Belastbarkeit. Gerüchten zufolge leidet er seit Jahren an Demenz.

Luckes Anti-Euro-Kurs findet große Zustimmung bei AfD
Luckes Anti-Euro-Kurs findet große Zustimmung bei AfD

Urabstimmung der ParteiLuckes Anti-Euro-Kurs findet große Zustimmung bei AfD

Der AfD-Bundesvorsitzende Bernd Lucke hat sich von seiner Partei in einer Urabstimmung Rückendeckung für seinen Anti-Euro-Kurs geholt.

"Pegida" zieht Demo auf Sonntag vor
"Pegida" zieht Demo auf Sonntag vor

Dresden"Pegida" zieht Demo auf Sonntag vor

Das islamkritische "Pegida"-Bündnis zieht die für Montag in Dresden angekündigte Kundgebung auf Sonntagnachmittag vor. In ironischem Ton hieß es, man wolle den Teilnehmern den Besuch eines Gratis-Konzerts ermöglichen.

Andrea Nahles beklagt Mogelei bei Mindestlohn
Andrea Nahles beklagt Mogelei bei Mindestlohn

BundesarbeitsministerinAndrea Nahles beklagt Mogelei bei Mindestlohn

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) kritisiert wenige Wochen nach Einführung des Mindestlohns massenhafte Regelverstöße beispielsweise in der Reinigungsbranche.

Söhne von Hosni Mubarak verlassen das Gefängnis
Söhne von Hosni Mubarak verlassen das Gefängnis

Früherer ägyptischer StaatschefSöhne von Hosni Mubarak verlassen das Gefängnis

Rund eine Woche nach der Aufhebung eines Korruptionsurteils gegen die Söhne des früheren ägyptischen Staatschefs Hosni Mubarak haben Alaa und Gamal Mubarak das Gefängnis verlassen. Dies berichteten ägyptische Medien am Freitag. Die Brüder warten jetzt auf einen neuen Prozess.

Kirchner zweifelt an Selbstmord von Nisman
Kirchner zweifelt an Selbstmord von Nisman

ArgentinienKirchner zweifelt an Selbstmord von Nisman

Die argentinische Staatspräsidentin Cristina Kirchner hat im Fall des Todes von Sonderermittler Alberto Nisman eine Kehrtwende vollzogen. Sie habe erhebliche Zweifel an der Selbstmordthese, teilte Kirchner am Donnerstagmorgen via Twitter mit.

Präsident und Regierung beugen sich den Rebellen im Jemen
Präsident und Regierung beugen sich den Rebellen im Jemen

UmsturzPräsident und Regierung beugen sich den Rebellen im Jemen

Im Jemen sind am Donnerstag Präsident und Regierung zurückgetreten. Wie ein Berater am Abend mitteilte, legte Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi sein Amt nieder. Grund für den Rücktritt ist ein zuvor geschlossener Kompromiss mit den Huthi-Rebellen.

Parlament in Bangkok enthebt Yingluck endgültig ihres Amtes
Parlament in Bangkok enthebt Yingluck endgültig ihres Amtes

Frühere MinisterpräsidentinParlament in Bangkok enthebt Yingluck endgültig ihres Amtes

Das thailändische Parlament hat die frühere Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra wegen ihrer Rolle bei einem Subventionsprogramm für Reisbauern endgültig ihres Amtes enthoben.

Nato sieht Separatisten auf dem Vormarsch
Nato sieht Separatisten auf dem Vormarsch

Ukraine-KriseNato sieht Separatisten auf dem Vormarsch

Nato-Generäle schlagen Alarm. Die Kämpfe in der Ostukraine toben so heftig, wie seit Monaten nicht mehr. Die ukrainische Armee scheint dabei immer mehr unter Druck zu geraten. Die Frontlinie verschiebt sich nach Westen.

Leipziger Soziologen bezweifeln Zahl der "Legida"-Demonstranten
Leipziger Soziologen bezweifeln Zahl der "Legida"-Demonstranten

Experten: Maximal 5000 TeilnehmerLeipziger Soziologen bezweifeln Zahl der "Legida"-Demonstranten

Soziologen der Universität Leipzig haben starke Zweifel an der von der Polizei genannten Teilnehmerzahl bei der "Legida"-Demonstration am Mittwoch geäußert.

Rede weckt Erinnerungen ans "Dritte Reich"
Rede weckt Erinnerungen ans "Dritte Reich"

"Legida"-VideoRede weckt Erinnerungen ans "Dritte Reich"

Bei Demos von "Pegida" kann man vor lauter Parolen wie "Wir sind das Volk" oftmals sein eigenes Wort nicht verstehen. Umso größer ist nun das Interesse an einem Video, das Auszüge einer Rede auf einer "Legida"-Kundgebung dokumentiert. Zahlreiche User reagieren erschrocken.

Türkischer Ex-Präsident Gül kritisiert Erdogan
Türkischer Ex-Präsident Gül kritisiert Erdogan

Mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gefordertTürkischer Ex-Präsident Gül kritisiert Erdogan

Der frühere türkische Präsident Abdullah Gül hat die Politik seines Nachfolgers Recep Tayyip Erdogan kritisiert.

AfD kopiert "Pegida"

DüsseldorfAfD kopiert "Pegida"

Die Alternative für Deutschland will sich künftig stärker auf das Thema Asylrecht konzentrieren und sich als islamkritische Partei positionieren. Der "Pegida"-Bewegung droht indes die Spaltung in Rechtspopulisten und gemäßigte Protestler.

Viele Betriebe bilden keine Migranten aus

BerlinViele Betriebe bilden keine Migranten aus

Jugendliche mit ausländischen Wurzeln haben es einer Studie zufolge bei den meisten Unternehmen besonders schwer, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Rund 60 Prozent der Lehrbetriebe hätten noch nie einen Jugendlichen mit Migrationshintergrund ausgebildet. Das ergab eine Untersuchung im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. Andererseits bilden rund 70 000 der 450 000 Ausbildungsbetriebe der Studie zufolge einen oder mehrere Jugendliche aus Migrantenfamilien aus.

Obama lehnt Treffen mit Netanjahu ab

Washington/Tel AvivObama lehnt Treffen mit Netanjahu ab

Die Beziehungen zwischen US-Präsident Barack Obama und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu steuern auf einen neuen Tiefpunkt zu. Obama kündigte gestern an, Netanjahu bei dessen USA-Besuch im März nicht zu treffen. Eine Sprecherin Obamas begründete dies damit, dass Obama nicht den Eindruck erwecken wolle, Netanjahu Wahlkampfhilfe zu leisten. In Israel finden am 17. März Parlamentswahlen statt, aus denen Netanjahus rechtskonservative Likud-Partei Umfragen zufolge erneut als stärkste Kraft hervorgehen, aber auf Koalitionspartner angewiesen sein dürfte.

Firmen: Arbeitsschutznovelle ist Bürokratie-Monster

BerlinFirmen: Arbeitsschutznovelle ist Bürokratie-Monster

Arbeitgeber-Präsident Ingo Kramer scheint derzeit einigermaßen verzweifelt: Er kämpft offenbar in letzter Minute gegen eine geplante Verordnung der Bundesregierung, mit der auch neue Bestimmungen für Erste-Hilfe-Räume in Unternehmen eingeführt werden sollen.

Jemens Präsident tritt offenbar zurück

SanaaJemens Präsident tritt offenbar zurück

Nach tagelangem Machtkampf mit den schiitischen Huthi-Rebellen ist Jemens Präsident Abd-Rabbu Mansur Hadi nach Angaben aus Regierungskreisen zurückgetreten. Auch der Sender al-Dschasira meldete den Rückritt. Zuvor hatten sich die Huthi noch zu einer Machtteilung in dem arabischen Land bereiterklärt. Eine entsprechende Vereinbarung hatten führende Huthi-Vertreter in der Hauptstadt Sanaa bestätigt. Kämpfer der Miliz hatten zahlreiche wichtige Gebäude in Sanaa belagert, darunter auch den Präsidentenpalast und die private Residenz des Staatschefs, der damit faktisch unter Hausarrest stand.

Jobstarter

StichwortJobstarter

Studienabbrecher brauchen eine neue Perspektive, dazu gehört auch die Möglichkeit einer dualen Ausbildung. Da rund 28 Prozent der Bachelor-Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen ihr Studium abbrechen, gibt es hier großen Beratungsbedarf. Mit dem Programm "Jobstarter plus" fördert das Bundesbildungsministerium seit Jahresbeginn insgesamt 18 regionale Projekte, durch die Studienabbrecher Wege in eine duale Ausbildung finden sollen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Europäische Sozialfonds haben für das Programm "Jobstarter plus" bisher 125 Millionen Euro bereitgestellt. Das Angebot knüpft an das "Jobstarter"-Programm an, das 2006 begann. Bisher gab es dort sechs Förderrunden für insgesamt rund 63 000 Ausbildungsplätze.

Saudi-Arabien will Blogger nicht auspeitschen

Raif BadawiSaudi-Arabien will Blogger nicht auspeitschen

Der Blogger Raif Badawi hat sich mit seinen systemkritischen Kommentaren zum saudischen Königshaus über Nacht zum Internethelden gemacht. Die Führung in Riad reagierte mit mittelalterlichen Strafen. Nun soll zumindest mit den Peitschenhieben Schluss sein.

USA: 6000 IS-Kämpfer bei Luftangriffen getötet
USA: 6000 IS-Kämpfer bei Luftangriffen getötet

Kampf gegen TerrormilizUSA: 6000 IS-Kämpfer bei Luftangriffen getötet

Im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) haben die USA nach eigenen Angaben bereits etwa 6000 Kämpfer der Dschihadistenorganisation getötet. Diese Schätzung nannte der US-Botschafter im Irak, Stuart Jones, in einem am Donnerstag (Ortszeit) ausgestrahlten Interview mit dem Fernsehsender al-Arabia. Vertreter des US-Verteidigungsministeriums bestätigten die Angaben.

Südkoreanische Präsidentin hat neuen Regierungschef
Südkoreanische Präsidentin hat neuen Regierungschef

Lee Wan KooSüdkoreanische Präsidentin hat neuen Regierungschef

Mehr als neun Monate nach dem Rücktrittsangebot ihres Ministerpräsidenten wegen der Fährkatastrophe in Südkorea hat Präsidentin Park Geun Hye endlich einen Nachfolger gefunden.

Jetzt kopiert die AfD "Pegida"
Jetzt kopiert die AfD "Pegida"

BundesparteitagJetzt kopiert die AfD "Pegida"

Die Alternative für Deutschland will sich künftig stärker auf das Thema Asylrecht konzentrieren und sich als islamkritische Partei positionieren. Der "Pegida"-Bewegung droht indes die Spaltung in Rechtspopulisten und gemäßigte Protestler. Bei Youtube kursiert ein Video von einer nahezu gespenstischen Rede.

Die falsche Medizin von Doktor Draghi

KommentarDie falsche Medizin von Doktor Draghi

Mario Draghi hat die Märkte nicht enttäuscht: Für über eine Billion Euro will der EZB-Präsident Anleihen aus Euro-Ländern kaufen. Das ist noch mehr, als die Börsianer erhofft hatten. Entsprechend sprang der Dax auf einen Rekord. Kein Wunder: Billiges Geld heißt, dass Anleger mangels Alternativen noch mehr in Aktien investieren werden. So wie die EZB die Märkte vorbereitet hatte, hätte auch jede andere Entscheidung zum Börsencrash geführt.

Irom Sharmila . . . ist seit 14 Jahren im Hungerstreik

PersönlichIrom Sharmila . . . ist seit 14 Jahren im Hungerstreik

In Indien gilt ein Kriegsgesetz, das es der Polizei und dem Militär ermöglicht, ungestraft Menschenrechtsverletzungen zu begehen. Ihnen erlaubte das Sondergesetz (Armed Forces Special Powers Act) in Unruhegebieten Verhaftungen, Gewaltanwendung in Verhören und den Waffengebrauch ohne besondere Befugnis. Kritiker nennen dies eine "Lizenz zum Töten." Die 42-jährige Menschenrechtsaktivistin Irom Sharmila untersuchte im indischen Bundesstaat Manipur die Gewalttaten des Militärs für eine Nichtregierungsorganisation. Als im November 2000 zehn Zivilisten in der Nähe ihres Dorfes erschossen wurden, trat Irom Sharmila in einen Hungerstreik. Diesen wollte sie so lange durchhalten, bis das Sondergesetz abgeschafft werde. Die Justiz klagte die Aktivistin wegen versuchten Selbstmordes an. Das gilt in Indien als Straftat und kann mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft werden. Sharmila wurde mehrfach festgenommen und in einem Gefängniskrankenhaus durch einen Schlauch in der Nase zwangsernährt. Ihren Hungerstreik setzte sie auch zwischen ihren jeweiligen Haftstrafen fort. Irom Sharmilas Protest gilt als der weltweit längste Hungerstreik. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International macht sich seit langem für Sharmilas Freilassung stark. Jetzt soll die Menschenrechtsaktivistin aus der Haft entlassen werden. Ein Gericht in Manipur erklärte die Inhaftierung der 42-Jährigen für nicht rechtmäßig und ordnete ihre umgehende Freilassung an. In Indien wird sie die "Eiserne Lady von Manipur" genannt und als Volksheldin gefeiert.

Mitbewohner soll Asylbewerber erstochen haben

DresdenMitbewohner soll Asylbewerber erstochen haben

Ein Mitbewohner soll den jungen Asylbewerber Khaled aus Eritrea in Dresden getötet haben. Gegen den 26-jährigen Landsmann des Getöteten wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen, wie die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilte. DNA-Spuren auf der mutmaßlichen Tatwaffe hatten zu dem Mann geführt, der als Tatverdächtiger festgenommen wurde. Einem ersten Geständnis zufolge sei eine Auseinandersetzung um die Haushaltsführung in der Flüchtlings-Wohngemeinschaft eskaliert.

Politischer Ernst und Springteufel im TV-Studio

Mit Verlaub!Politischer Ernst und Springteufel im TV-Studio

Liegt der beißende Spott von Comedians und anderen Staatsbürgern an Politikern wohl auch daran, dass Letztere sich allzu gerne zum Affen machen? Aktuelles Gegenbeispiel dazu: unser Bundesinnenminister.

Frankreichs Schulen sollen Radikalisierung bekämpfen

ParisFrankreichs Schulen sollen Radikalisierung bekämpfen

Als Konsequenz aus den Terrorattacken von Paris will Frankreich in den Schulen die demokratischen Werte des Landes stärker vermitteln. "Schule ist ein Indikator für Spannungen und Ungleichheit innerhalb der französischen Gesellschaft", heißt es in dem elf Punkte umfassenden Paket, das Bildungsministerin Najat Vallaud-Belkacem gestern in Paris vorstellte.

Reden in Berlin, Sterben in Donezk

AußenministertreffenReden in Berlin, Sterben in Donezk

Das Berliner Außenministertreffen geht mit einem Mini-Ergebnis zu Ende: In der Ost-Ukraine sollen die schweren Waffen zurückgezogen werden. Ob die Eskalation gestoppt werden kann, bleibt offen. Gestern wurde weiter gekämpft.

Draghi druckt 1.140.000.000.000 Euro

FrankfurtDraghi druckt 1.140.000.000.000 Euro

Die Europäische Zentralbank will ab März Staatsanleihen im Volumen von 1,14 Billionen Euro kaufen, um die Deflation zu bekämpfen. Der Dax steigt auf ein Rekordhoch. Wirtschaftsweise warnen vor Reformschwäche.

Liebe Griechen, liebe Griechinnen
Liebe Griechen, liebe Griechinnen

Kommentar zur Wahl in GriechenlandLiebe Griechen, liebe Griechinnen

Meinung · Am Sonntag steht die wichtigste Wahl für Europa in diesem Jahr an. Sie, liebe Griechinnen und Griechen, entscheiden über die Zukunft Ihres Landes.