Alle Politik-Artikel vom 19. August 2017
Trump verliert Milliardär Icahn als Berater
Trump verliert Milliardär Icahn als Berater

US-PräsidentTrump verliert Milliardär Icahn als Berater

US-Präsident Donald Trump hat erneut einen einflussreichen Berater verloren: Der Milliardär und Investor Carl Icahn erklärte seinen Rücktritt, um Streitereien unter Parteianhängern zu vermeiden, wie er Trump mitteilte.

Israelische Polizisten erschießen Palästinenser

WestjordanlandIsraelische Polizisten erschießen Palästinenser

Der junge Mann soll ein Messer gezogen und einen Polizisten aggressiv angesprochen haben: Die israelischen Sicherheitskräfte haben nach eigener Darstellung einen palästinensischen Jugendlichen erschossen.

Tausende Gegendemonstranten stoppen rechte Kundgebung
Tausende Gegendemonstranten stoppen rechte Kundgebung

"Free Speech Rally" in BostonTausende Gegendemonstranten stoppen rechte Kundgebung

Eine Woche nach den Gewaltexzessen bei einer Demonstration Rechtsextremer in Charlottesville ist eine neue Kundgebung konservativer und rechter Gruppen in Boston abgebrochen worden.

Deutschland will Akhanlis Auslieferung an die Türkei verhindern
Deutschland will Akhanlis Auslieferung an die Türkei verhindern

Kölner SchriftstellerDeutschland will Akhanlis Auslieferung an die Türkei verhindern

Dogan Akhanli floh vor mehr als 25 Jahren aus der Türkei, er ist längst deutscher Staatsbürger, lebt in Köln. Nun hat die spanische Polizei den kritischen Schriftsteller im Urlaub festgenommen — auf Ersuchen der türkischen Behörden. Die Bundesregierung schaltet sich ein.

Der Schrecken ist zur Routine geworden
Der Schrecken ist zur Routine geworden

Terror in Barcelona und CambrilsDer Schrecken ist zur Routine geworden

Meinung · Es ist nur ein spontaner Eindruck, aber er trügt wohl nicht: Wir alle — Bürger, Medien, Politiker — reagieren inzwischen sehr viel gelassener auf blutige Terror-Anschläge. Das muss nicht schlecht sein. Wir sollten aber aufpassen, nicht ganz abzustumpfen.

IS reklamiert auch Messerstecher-Attacke in Sibirien für sich
IS reklamiert auch Messerstecher-Attacke in Sibirien für sich

Mehrere VerletzteIS reklamiert auch Messerstecher-Attacke in Sibirien für sich

Einen Tag nach dem mutmaßlichen Terrorangriff in Finnland sticht auch in Sibirien ein Mann um sich. Kein Terror, sagen russische Behörden. Doch dann gibt es ein angebliches Bekenntnis.

NRW fordert Klage gegen EU-Auflagen für Kraftwerke
NRW fordert Klage gegen EU-Auflagen für Kraftwerke

Initiative der Braunkohle-LänderNRW fordert Klage gegen EU-Auflagen für Kraftwerke

Im Kampf gegen den Klimawandel droht insbesondere alten Braunkohlekraftwerken in Deutschland das Aus. NRW und drei andere Braunkohle-Bundesländer fordern nun rechtliche Schritte gegen Auflagen der EU.

Libanesische Armee beginnt Offensive gegen IS-Terrormiliz
Libanesische Armee beginnt Offensive gegen IS-Terrormiliz

Bürgerkrieg in SyrienLibanesische Armee beginnt Offensive gegen IS-Terrormiliz

Der syrische Bürgerkrieg schwappt immer wieder über die Grenze des Libanon. Sie langem halten sich dort auch Kämpfer der IS-Terrormiliz auf. Jetzt will Libanons Armee ihrer Präsenz eine Ende setzen.

Akkreditierungen angeblich wegen auf falscher Daten entzogen
Akkreditierungen angeblich wegen auf falscher Daten entzogen

G20 in HamburgAkkreditierungen angeblich wegen auf falscher Daten entzogen

32 Journalisten durften nicht zum G20-Gipfel in Hamburg, obwohl sie regulär angemeldet waren. Der Entzug der Akkreditierungen soll teilweise auf fehlerhaften oder rechtswidrigen Daten beruht haben.

Barcelona-Anschlag — Polizei fahndet nach Fahrer des Vans
Barcelona-Anschlag — Polizei fahndet nach Fahrer des Vans

Terror in SpanienBarcelona-Anschlag — Polizei fahndet nach Fahrer des Vans

Nach dem Terroranschlag mit einem Lieferwagen in Barcelona sucht die Polizei nach einem neuen Hauptverdächtigen. Der IS reklamiert mittlerweile auch den Anschlag in Cambrils für sich.

"Bannon ist auf einer Mission — und er ist noch nicht fertig"
"Bannon ist auf einer Mission — und er ist noch nicht fertig"

Rücktritt von Trumps Chefstrategen"Bannon ist auf einer Mission — und er ist noch nicht fertig"

Steve Bannon verlässt das Weiße Haus — doch sein Einfluss könnte dadurch sogar noch wachsen, sagt Jackson Janes, Experte für amerikanische Politik und deutsch-amerikanische Beziehungen in Washington.

Neue Wohnungsnot
Neue Wohnungsnot

Neue Wohnungsnot

Es droht eine neue Wohnungsnot in den Städten - und das zeichnet sich seit Jahren ab. Dass die Zahl der Baugenehmigungen in NRW im ersten Halbjahr um ganze 17 Prozent sank, kommt nicht überraschend. Kaum ein Markt in Deutschland ist so stark reguliert wie der Wohnungsmarkt. Und kaum einem Markt ist dies so schlecht bekommen.

Terrorverdacht bei Messerattacke in Finnland
Terrorverdacht bei Messerattacke in Finnland

Zwei Menschen getötetTerrorverdacht bei Messerattacke in Finnland

Nach der Messerattacke in finnischen Turku ermittelt die Polizei nun wegen Terrorverdachts. Das gaben die Ermittler am Samstag bekannt. Bei dem Angriff in der Innenstadt am Freitag waren zwei Menschen erstochen worden.

Der Brandstifter tritt ab

WashingtonDer Brandstifter tritt ab

US-Präsident Donald Trump trennt sich von seinem umstrittenen Chefideologen Steve Bannon.

Der Anti-Merkel-Protest
Der Anti-Merkel-Protest

Der Anti-Merkel-Protest

Schreien, pfeifen, stören - auch das gehört zum Wahlkampf. Und manchmal provoziert es die Akteure, wie seinerzeit Frank-Walter Steinmeier auf dem Berliner Alexanderplatz, so leidenschaftlich und klar zu werden wie selten. Die massive Störkulisse, die Angela Merkel nun in Sachsen und Thüringen erleben musste, ist inzwischen jedoch nicht mehr bloße Grölerei einiger Hitzköpfe. Die mitgeführten Plakate zeigen, was dahinter steckt: Eine sich hinter der AfD versammelnde Merkel-muss-weg-Bewegung, die in Sachsen und Thüringen bereits jeden fünften Wähler anspricht.

Merkels Problemzone

BerlinMerkels Problemzone

Die Kanzlerin wird in Sachsen und in Thüringen ausgepfiffen. Auch andere Spitzenpolitiker haben es in den neuen Ländern schwer.

Vier Todesopfer sind noch nicht identifiziert
Vier Todesopfer sind noch nicht identifiziert

Terror in Barcelona und CambrilsVier Todesopfer sind noch nicht identifiziert

Bei dem Anschlag von Barcelona und dem Angriff in Cambrils wurden insgesamt 14 Menschen getötet und 126 verletzt. Die Opfer stammten nach vorläufigen Angaben aus 34 Ländern. Bis zum Samstagmorgen waren noch vier Tote nicht identifiziert. Ein Überblick.

Skandal um Fipronil in Eiern weitet sich aus

BrüsselSkandal um Fipronil in Eiern weitet sich aus

Der Skandal um das in Eiern nachgewiesene Pestizid Fipronil zieht immer weitere Kreise. Bis gestern wurden bereits in 18 EU-Ländern sowie in Nicht-EU-Staaten wie der Schweiz, dem Libanon und Hongkong Fipronil-Funde in Eiern und Ei-Produkten bekannt. Nun soll das Thema auch beim EU-Agrarministertreffen am 5. September eine Rolle spielen. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass zwei weitere dänische Firmen rund sieben Tonnen Ei bei vom Fipronil-Skandal betroffenen belgischen und niederländischen Anbietern eingekauft hatten. In den Niederlanden, das mit 180 betroffenen Betrieben, von denen derzeit noch rund 140 geschlossen sind, im Zentrum des Lebensmittelskandals steht, unterbricht das Parlament seine Sommerpause für eine Sonderdebatte.

Mädchen aus NRW flüchteten vor den Attentätern

OberhausenMädchen aus NRW flüchteten vor den Attentätern

Unter den rund 100 Verletzten des Anschlags von Barcelona sind auch drei Mädchen aus NRW. Die 14- und 17-Jährigen sind Mitglieder einer evangelischen Kirchengemeinde in Oberhausen. Das bestätigte einer der Pfarrer der Gemeinde Königshardt-Schmachtendorf, Thomas Levin. Demnach gehörten die Mädchen zu den Teilnehmern einer Ferienfreizeit des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) der Gemeinde.

Empörung über Erdogans Aufruf zur Bundestagswahl

BerlinEmpörung über Erdogans Aufruf zur Bundestagswahl

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit seinem gegen Union, SPD und Grüne gerichteten Aufruf zur Bundestagswahl massive Kritik ausgelöst. "Dass der türkische Präsident deutsche Parteien zu Feinden der Türkei erklärt und Türkischstämmige in Deutschland zu einem Wahlboykott aufruft, ist ein beispielloser Vorgang", sagte SPD-Chef und Kanzlerkandidat Martin Schulz. So rede kein Demokrat und kein verantwortlicher Staatschef.

Polizeipräsident für härtere Strafen gegen Hooligans

KölnPolizeipräsident für härtere Strafen gegen Hooligans

Zum Start in die neue Saison der Fußball-Bundesliga und mit Blick auf das Hochsicherheitsspiel morgen zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln hat sich Kölns neuer Polizeipräsident Uwe Jacob für härtere Strafen für Gewalttäter in Fußballstadien ausgesprochen. "Der 1. FC Köln und der DFB haben gegen rund 200 Krawallmacher Stadionverbote verhängt. Das begrüße ich sehr. Allerdings gelten die Stadionverbote nur temporär. Bei besonders schweren Straftaten könnte ich mir auch ein lebenslanges Stadionverbot für diese Gewalttäter vorstellen", sagte Jacob unserer Redaktion. "Denn diese Täter haben nichts im Stadion verloren."

Steve Bannon — vom Weißen Haus zurück zu Breitbart News
Steve Bannon — vom Weißen Haus zurück zu Breitbart News

Trumps ChefstrategeSteve Bannon — vom Weißen Haus zurück zu Breitbart News

Nur Stunden nach seinem Rückzug als Trumps Chefstratege sitzt Steve Bannon wieder an seinem alten Platz — unter Redakteuren des ultrakonservativen Mediums Breitbart News. Er will die Agenda des US-Präsidenten weiterverfolgen.

Warum Barcelona zum Terrorziel wurde
Warum Barcelona zum Terrorziel wurde

Anschlag auf Flaniermeile Las RamblasWarum Barcelona zum Terrorziel wurde

Seit vor 13 Jahren mehrere Bomben in Nahverkehrszügen in Madrid 191 Menschen töteten, ist Spanien von Anschlägen verschont geblieben. Die Terrorgefahr aber blieb. Dass die jüngste Attacke nun Barcelona traf, ist wohl kein Zufall.

Entsetzte Reaktionen auf Trump-Tweet

WashingtonEntsetzte Reaktionen auf Trump-Tweet

US-Präsident Donald Trump hat nach dem Anschlag von Barcelona mit einem Tweet entsetzte und angewiderte Reaktionen ausgelöst. Trump legte der Welt nahe, im Kampf gegen Terrorismus die Methoden des US-Generals John Pershing zu studieren.

Bürger-Krankenversicherung würde Reiche stark entlasten

BerlinBürger-Krankenversicherung würde Reiche stark entlasten

Die Zusammenführung der gesetzlichen mit der privaten Krankenversicherung (PKV) in einer "Bürgerversicherung" würde die PKV-Unternehmen im Schnitt um 40 Prozent entlasten, gesetzlich Versicherte dagegen spürbar belasten. Deren Beitragssätze müssten durchschnittlich um 1,5 Prozent steigen. Das geht aus der Studie des Kieler Instituts für Mikrodaten-Analyse hervor, die unserer Redaktion vorliegt. Dabei wird unterstellt, dass die Höhe der Pro-Kopf-Gesamtausgaben und -Einnahmen von GKV und PKV unverändert bleibt.

Jugendliche aus NRW unter Opfern
Jugendliche aus NRW unter Opfern

Terror in BarcelonaJugendliche aus NRW unter Opfern

Drei Mädchen einer Reisegruppe aus Oberhausen werden beim Anschlag in Barcelona verletzt. Die spanische Polizei vermutet eine Terrorzelle hinter der Tat und kann ein weiteres Attentat verhindern.

Lektion

StichwortLektion

Recep Tayyip Erdogan versucht, Einfluss auf die Bundestagswahl im September zu nehmen. "Ich glaube, es ist notwendig, den politischen Parteien, die die Türkei attackieren und ihr keinen Respekt erwiesen haben, an den Wahlurnen eine Lektion zu erteilen", erklärte der türkische Präsident und forderte Wahlberechtigte türkischer Herkunft auf, nicht für CDU, SPD oder Grüne zu stimmen. Nun stellt sich allerdings die Frage, welches Wahlverhalten der 63-Jährige sich genau von Deutschtürken wünscht. Schließlich stehen weder die Linke, die FDP oder die AfD, also keine der prominenten Alternativen, für einen freundschaftlicheren Kurs gegenüber Erdogan und der Türkei. Womöglich würde diesem zuallererst mal eine Lektion über die Parteien in der Bundesrepublik gut zu Gesicht stehen. jda

Grace Mugabe . . . will Immunität nach Prügelattacke

PersönlichGrace Mugabe . . . will Immunität nach Prügelattacke

Mit Einreisebeschränkungen kennt sich Grace Mugabe bereits aus. Bis vor einigen Jahren hatte die First Lady von Simbabwe ihre teuren Einkaufstouren am liebsten durch Europas Hauptstädte gemacht. Dass sie seit 2002 ein Einreiseverbot in die EU und in die USA hat, hält sie von ihrem Hobby aber kaum ab: Grace Mugabe, die den Ruf als "extravaganteste Frau der Welt" besitzt, lässt ihre Millionen seither einfach in den Luxusboutiquen im fernen Osten - während das Volk in der Heimat hungert.